Franken-Tatort: Schauspieler machten Halt in Fürth

19.3.2021, 06:47 Uhr
Franken-Tatort: Schauspieler machten Halt in Fürth

© BR/Georgij Pestov

Regisseur ist erneut Max Färberböck. Er führte auch Regie beim Tatort "Die Nacht gehört dir", der vor etwa einem Jahr erstmals ausgestrahlt wurde. Fürth tauchte darin gleich in mehreren Szenen auf. Gefilmt wurde zum Beispiel in der Grünanlage zwischen Hornschuchpromenade und Königswarterstraße, in der Nürnberger Straße, in der Uhlandstraße und in der Unterführung an der Jakobinenstraße. Damals kreiste die Handlung um die Geschäftsfrau Babs Sprenger, die durch zwei Stiche mit einem Sushimesser sterben musste.

Im Tatort "Warum, der erst 2022 gesendet wird, geht es um den jungen IT-Spezialisten Lukas Wagner (Caspar Schuchmann). In der Nähe seines Sportclubs wird er ohne erkennbares Motiv brutal ermordet. Er arbeitete bei einem Nürnberger Speditionsunternehmen und wurde dort sehr geschätzt. Sein Chef Weinhardt (Götz Otto) hatte große Pläne mit ihm. Für Lukas Eltern bricht eine Welt zusammen, sie beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spuren der Tat erinnern die Kommissare Voss (Fabian Hinrichs) und Ringelhahn (Dagmar Manzel) an ein ungelöstes Verbrechen. Die Ermittler sind mit zwei Fällen gleichzeitig beschäftigt und müssen dabei Marie und Fritz Keller (Valentina Sauca, Karl Markovics), die verzweifelten Eltern von Lukas, im Blick behalten.


Dreharbeiten zum achten Franken-Tatort in Kornburg


Für die Dreharbeiten machten die Schauspieler und das Filmteam nun von Montag bis Mittwoch Halt in Fürth. Das ehemalige Anwesen der Grundig-Familie diente als Kulisse und wurde in die Villa Weinhardt verwandelt. Hier treffen die Eltern auf die Familie des Arbeitgebers ihres ermordeten Sohns. Krimifans müssen sich bis zur Ausstrahlung noch gedulden. Beim Überbrücken dürfte der siebte Franken-Tatort "Wo ist Mike?" helfen, der in Bamberg aufgenommen wurde und in den nächsten Wochen gesendet wird – wann, steht allerdings noch nicht fest.

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