Greenpeace übt Kritik
Aufsehenerregende Aktion am AKW-Kühlturm von Isar 2
13.09.2022, 11:03 Uhr
Verantwortlich dafür waren Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die damit ihre Kritik an den Plänen der Bundesregierung zum geplanten AKW-Reservebetrieb zum Ausdruck brachten.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte vergangene Woche Pläne vorgestellt, wonach die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke ihren Regelbetrieb, wie im Atomausstiegsgesetz vereinbart, zum Ende des Jahres einstellen sollen - die Kraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim 2 (EnBW) sollen aber in Reserve bleiben und spätestens Mitte April endgültig abgeschaltet werden.
"Wir brauchen diese Hochrisikotechnologie nicht mehr", sagt Stefan Krug, Leiter des bayerischen Landesbüros von Greenpeace am Montag laut Mitteilung. Nach Darstellung Krugs können Atomkraftwerke nur geringe Mengen Gas ersetzen und Strom nicht billiger machen.
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