50 Kaninchen mit Bisswunden gerettet: Fränkisches Tierheim bittet um Unterstützung

Bamberg - Am Wochenende landeten 50 Kaninchen aus schlechter Haltung im Tierheim in Bamberg. Der Verein erhofft sich nun mit einem Hilferuf Unterstützung.

Das Tierheim Bamberg befindet sich vor einer großen Herausforderung: 50 Kaninchen müssen gepflegt und versorgt werden. Woher sie kommen? Aus einer Wohnungsräumung, erzählt der Verein in einem Facebook-Post.

Offenbar sind sie im schlimmen Zustand: Angeknabberte Ohren und Füße sowie schlechte Zähne seien das Resultat von Überpopulation. Bisswunden entstehen bei Kaninchen erst, wenn sie sich nicht vertragen. Viele Weibchen seien trächtig oder "säugen Babys, weil nicht nach Geschlechtern getrennt wurde."

Tierheim benötigt Hilfe

Mit dieser besonderen Aufgabe muss das Tierheim nun umgehen können. Deshalb bitten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um Hilfe. "Am Dringendsten benötigen wir Frischfutter!", rufen sie auf. Salat, Gurken, Karotten und Paprika brauche man. Absolut hilfreich wäre das Futter der Marke Grünhopper für mother&babyrabbit. Die Mischung ist auf die speziellen Ernährungsbedürfnisse von trächtigen Häsinnen und Kaninchenbabys abgestimmt. Außerdem wer Löwenzahn und Kräuter in seinem Garten pflückt, könnte eine gute Tat tun und ein bisschen davon an die Tiere abgeben.

Weil einige Kaninchen an den Zähnen operiert werden müssen, bittet das Tierheim um finanzielle Unterstützung. Hierfür gibt es das Paypal-Spendenkonto info@tierheim-bamberg.de oder die IBAN DE77 7705 0000 0000 0147 87. Für Hilfe beim Ausmisten ist das Tierheim ebenfalls dankbar.