Eigenmittel bereitgestellt

BRK-Bereitschaft investiert viel Geld in einen neuen Patientenmonitor

Jürgen Leißner

24.1.2023, 05:19 Uhr
Das BRK Auerbach beschaffte sich einen modernen Patientenmonitor mit Defibrillator für den zweiten Rettungswagen. Im Bild Daniel Sertl und Astrid Brunhuber. 

© Jürgen Leißner, NN Das BRK Auerbach beschaffte sich einen modernen Patientenmonitor mit Defibrillator für den zweiten Rettungswagen. Im Bild Daniel Sertl und Astrid Brunhuber. 

Die ehren- und hauptamtlichen Rettungskräfte des Roten Kreuzes in Auerbach haben dafür einen fünfstelligen Betrag aus Eigenmitteln aufgewendet. Aus Erlösen von eigenen Veranstaltungen, Spenden und Geldern, die durch Sicherheitsdienste zusammengekommen sind, haben die Rotkreuzler sich ein neues Corpuls C3T angeschafft. Das ist ein moderner Patientenmonitor und Defibrillator. Das rund 35 000 Euro teure Gerät ist auf dem Hintergrund-Rettungswagen verlastet und ersetzt dort das alte „Lifepack 12“.

Freiwillige helfen dazu

Die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst beim Auerbacher BRK funktioniert ähnlich wie eine freiwillige Feuerwehr. Werden im Landkreis weitere Rettungswagen benötigt, werden die freiwilligen des BRK alarmiert, machen sich auf den Weg zu ihrer Rettungswache und rücken dann zu den entsprechenden Einsätzen aus.

Das neu angeschaffte Gerät ist ein modularer Patientenmonitor mit Defibrillatoreinheit. Mit diesem ist es möglich, die Sauerstoffsättigung im Blut und den Blutdruck zu messen sowie aber auch ein EKG abzuleiten; weiter bietet dieses Gerät eine unzählige Menge an medizinischen Einsatzmöglichkeiten.

Um künftig mit der Neuanschaffung bestens vertraut zu sein, mussten alle Mitarbeiter und ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine mehrstündige Online-Einweisung sowie eine Praxis-Einweisung, die einen halben Tag dauerte, absolvieren.

Neue technische Möglichkeiten

Bereitschaftsleiter Daniel Sertl und seine Stellvertreterin und Wachleitern der Rettungswache in Auerbach, Astrid Brunhuber, freuten sich beim Verladen im Rettungswagen über die neuen technischen Möglichkeiten. Ihr Dank galt allen engagierten Mitgliedern und auch den Spendern, ohne deren Einsatz bei Festen oder Sicherheitsdiensten diese Anschaffung nicht möglich gewesen wäre.

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