Lkw-Anhänger auf der A9 in Vollbrand: Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich

Bayreuth - Am Montagmorgen stand ein Lkw-Anhänger südlich von Bayreuth in Vollbrand. Das Feuer konnte bereits gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Gegen 7.30 Uhr stand der Lkw-Anhänger am Montagmorgen in Vollbrand, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken auf Nachfrage. Der Unfall ereignete sich auf der A9 auf Höhe Thiergarten in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und dem Rastplatz Sophienberg.

Während der Fahrt vernahm der 60-jährige Lkw-Fahrer einen lauten Knall, kurz darauf fing der Anhänger Feuer. Die Unfallursache war vermutlich ein technischer Defekt im Bereich der Vorderachse des Aufliegers, erklärt ein Polizeisprecher der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth. Der Fahrer konnte die Zugmaschine noch rechtzeitig vom brennenden Sattelauflieger abkoppeln und ließ diesen daraufhin abbrennen. Er blieb dabei unverletzt.

Nachdem der 60-jährige Fahrer die Zugmaschine vom brennenden Sattelauflieger abgekoppelt hatte, ließ er ihn abbrennen. © Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth

Zwischenzeitlich wurde der Verkehr einspurig abgeleitet, gegen 9 Uhr konnten jedoch beide Fahrspuren wieder freigegeben werden. Am Montagmittag gegen 11.45 Uhr waren die Bergungsmaßnahmen dann beendet. Nach ersten Einschätzungen der Polizei liegt der Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Dieser Artikel wurde gegen 15.16 Uhr akutalisiert.

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