Nürnberger ist Fränkischer Bratwurstkönig - Markus Söder sagt zum Bratwurstgipfel kurzfristig ab

Pegnitz - Rund 12.000 Besucher haben am Sonntag das Großevent im Pegnitzer Wiesweiherpark besucht. Dort haben neun Metzger aus allen drei fränkischen Regierungsbezirken jeweils neun klassische und kreative Bratwurstsorten anboten. Nur einer hat gefehlt: Der Ministerpräsident.

"Heute ist alles geil", sagt Dirk Freyberger von der gleichnamigen Nürnberger Metzgerei beim 10. fränkischen Bratwurstgipfel in Pegnitz. Für ihn ist es ein besonderer Tag: Er ist der Fränkische Bratwurstkönig 2023.

Gewonnen hat er mit seiner "Freybergers Fränkische" für die beste klassische Bratwurst und seiner "Cheesy Gonzales" als bester kreativer Variante. Der Titel des Publikumslieblings ging ebenfalls an den Metzger aus Mittelfranken. Und schließlich erhielt er noch Zepter und Krone für den Titel des Fränkischen Bratwurstkönigs 2023.

"Ich habe ein geiles Team, einen geilen Fanclub und geile Kunden", waren seine ersten Worte als neuer Regent des fränkischen Nationalgerichts. Auch Staatssekretärin Melanie Huml (CSU) lobt den Gewinner, gibt aber auch zu bedenken: "Die Nuancen zwischen den einzelnen Sorten waren gering." Sie musste kurzfristig für Ministerpräsident Markus Söder einspringen.

Warum der zum Bratwurstgipfel abgesagt hat und warum die Metzger immer härter für ihr Handwerk kämpfen müssen, lesen Sie im exklusiven Bericht auf NN.de.