Zwei Unfälle auf A3: Fahrer prallte in Heck, dann in die Schutzplanke

Erlangen - In gleich zwei Unfälle war ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt am Dienstag auf der A3 verwickelt. Anders, als behauptet, beschädigte er dabei ein Fahrzeug massiv.

Insgesamt acht Unfälle innerhalb von sechs Stunden ereigneten sich am gestrigen Dienstag, 21. März, auf der A3 im Baustellenbereich zwischen dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und der Anschlussstelle Erlangen-West. Für zwei der acht Unfälle muss sich ein Autofahrer verantworten.

Der 40-Jährige aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt war zunächst gegen 11 Uhr in Fahrtrichtung Passau unterwegs. Dabei fuhr er auf ein anderes Fahrzeug auf. Beide Fahrzeuge wurden dabei leicht beschädigt, der Unfallverursacher konnte seine Fahrt jedoch fortsetzen.

Gegen 12.20 Uhr fuhr derselbe Fahrer dann in Richtung Würzburg und musste dabei einem vorausfahrenden, stark bremsenden Fahrzeug ausweichen. Er prallte in die Schutzplanke, sein Fahrzeug wurde bei dem zweiten Unfall erheblich beschädigt und blieb liegen. Laut Angaben der Polizei behauptete er, dass er das andere Fahrzeug nicht berührt hatte.

Kurz darauf hielt jedoch ein 86-Jähriger im Bereich Gremsdorf eine Polizeistreife an, da sein Fahrzeug am Heck beschädigt war. Dabei stellte sich heraus, dass der 40-Jährige doch nicht nur in die Schutzplanke, sondern auch massiv in das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs geprallt war. Insgesamt wird der Sachschaden auf 50.000 Euro geschätzt.

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