Eine Person verletzt
Brand in Küche und Heizung - Feuerwehren in Münchaurach und Großenseebach verhinderten Schlimmeres
Vermutlich angebranntes Kochgut hatte am Samstagabend in Münchaurach einen Feuerwehreinsatz zur Folge. Die Bewohnerin, die sich ins Freie retten konnte, musste vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden.
Die Feuerwehr kontrollierte schlussendlich die Räumlichkeiten mit einer Wärmebildkamera und belüftete das Gebäude mittels Drucklüfter. Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei die zuständigen Feuerwehren Münchaurach, Falkendorf und Neundorf mit insgesamt knapp 30 Kräften.
Familie flüchtete ins Freie
Rund 25 Einsatzkräfte waren am frühen Sonntagmorgen in Großenseebach im Einsatz, nachdem Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus gemeldet worden war. Die Bewohner, eine junge Familie mit einem Säugling, hatten das Gebäude verlassen, nachdem sie Brandgeruch wahrgenommen hatten.
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Nach Eintreffen der Kräfte, konnte starker Brandgeruch festgestellt werden, der auf die Ölheizung im Keller zurückzuschließen war. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging zur Erkundung vor. Mittels Wärmebildkamera konnte vorerst nichts festgestellt werden, die Heizung jedoch wurde abgestellt.
Gründe für den Defekt sind derzeit unklar
Nach gewissenhafter Kontrolle insbesondere des Heizungskamins wurde das gesamte Gebäude mit einem Drucklüfter belüftet und Messungen durchgeführt, um die Gefahr von giftigem Kohlenmonoxid und weiteren Gasen auszuschließen.
Die Gründe für den Defekt an der Heizung sind derzeit unklar. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren die Feuerwehren Großenseebach, Heßdorf und Kairlindach.