Hilfe für Frauenprojekte

5.2.2020, 18:39 Uhr
Hilfe für Frauenprojekte

Die Präsidentin von Zonta Erlangen, Carolin Franz, konnte neben zahlreichen Mitgliedern ihres Clubs auch die Vertreterinnen der Organisationen begrüßen, die Spenden für ihre Frauenprojekte entgegennehmen durften. Zu denen, die Zonta Erlangen regelmäßig unterstützt, gehört unter anderem die Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzerkrankte des Vereins Dreycedern. Dieses Projekt erhielt die größte Einzelspende in Höhe von 9200 Euro, die durch den Verkauf von Losen während des Altstadtfests erlöst wurden. Den Scheck nahm die Leiterin der Fachstelle, Veronika Stein, entgegen. Mit dem Geld sollen die betreuenden und pflegenden An- und Zugehörigen entlastet werden. 3500 Euro bekam das Theater Erlangen für die Gründung des neuen Theaterclubs "FÄM! Nur für Frauen". Der solle Frauen ab 18 Jahren die Möglichkeit bieten, sich auf künstlerische und wissenschaftliche Weise mit ihrem weiblichen Selbstbewusstsein auseinanderzusetzen, erläuterte die Theaterpädagogin Antonia Ruhl, die den Scheck entgegennahm.

Darüber hinaus sind Spenden an das Frauenhaus, den Verein "Notruf und Beratung für vergewaltigte Mädchen und Frauen", das Projekt "Studierende in Not" des Pacelli-Hauses, den Verein "Sprungbretter", das FASD-Netzwerk Nordbayern (Fetale Alkoholspektrum Störungen), das Vorschulprogramm Hippy der Angerinitiative, und des Alleinerziehenden Zentrums "Grüne S.O.f.A." übergeben worden. Die Spendenempfängerinnen haben ihre Projekte kurz vorgestellt und dafür viel Beifall erhalten. Zusammengekommen sind Beträge zwischen 564 Euro bis 2000 Euro durch verschiedene Initiativen von Zonta, wie beispielsweise durch den Stand des Ehrenamts auf der Erlanger Waldweihnacht, den Verkauf von Lampions und Zonta-Fächern auf dem Schlossgartenfest, eine Handtaschenbörse, die Jubiläumsfeier "100 Jahre Zonta International" und einen Flohmarkt.

Preis für Engagement

Zonta Erlangen spendet zudem regelmäßig an internationale Hilfsprogramme, um Frauen zum Beispiel in den Bereichen Ausbildung, Schulbildung und Gesundheit zu fördern. Jedes Jahr werden auch Preise wie zum Beispiel der "Young Women in Public Affairs Award" an engagierte Schülerinnen vergeben.

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