Sicherheitsmaßnahme

Neues Sicherheitskonzept: Bergkirchweih wird 2023 erstmals Kameras einsetzen

Eva Kettler

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29.4.2023, 05:55 Uhr
Die Bergkirchweih am Pfingstsamstag 2022.

© Klaus-Dieter Schreiter, NN Die Bergkirchweih am Pfingstsamstag 2022.

Bei der 268. Bergkirchweih in Erlangen sollen zum ersten Mal Videokameras eingesetzt werden. Dabei soll es sich laut Konrad Beugel, Wirtschaftsreferent der Stadt Erlangen, nicht um „Video-Überwachung“ handeln. Ziel sei es vielmehr, die Personendichten im Bereich der „T-Kreuzung“ und vor dem „Kessel“ im Westen des Bergkirchweih-Geländes besser zu überblicken, um darauf reagieren zu können, falls es zu voll wird.

Drei Kameras werden an der T-Kreuzung auf die Wege ausgerichtet, eine Kamera auf den sogenannten Kessel. Mit Hinweisschildern wird auf die Videokameras aufmerksam gemacht. Die Technik ist an den besucherstarken Tagen, also am Eröffnungswochenende der Bergkirchweih von Donnerstag bis Sonntag von jeweils voraussichtlich 19 bis 22 Uhr in Betrieb, am zweiten „Berg“-Wochenende am Freitag und Samstag zu den gleichen Zeiten.

Übertragen werden die Bilder per Funk in die Bergwache der Polizei. "Wir wollen Massenpaniken verhindern und Gefahren abwehren", erklärte Beugel. Es handele sich um eine präventive Maßnahme zur Sicherheit der Bergbesucher.

Wenn Sie wissen wollen, wie die datenschutzrechtlichen Bedenken ausgeräumt werden sollen, lesen Sie unseren exklusiven Artikel auf NN.de.