Ausstand dauert 24 Stunden Personal an Erlanger Uniklinik streikt heute - Notbetrieb regelt die Versorgung Von mis 16.11.2021, 07:33 Uhr © Harald Sippel, NN Beschäftigte der FAU, des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg und der Universitätsklinik streiken am Dienstag. 3 Erlangen - Zu Beginn der Pandemie gab es Applaus für Beschäftigte im Gesundheitsbereich. Weil sich dadurch weder die Arbeitsbedingungen noch die Gehälter verbessert haben, streiken den ganzen Dienstag über Beschäftigte der Uniklinik Erlangen. Ihre Forderungen sind deutlich. In Mitten der vierten Welle streiken von Dienstagmorgen bis Mittwochmorgen Beschäftigte des Universitätsklinikums Erlangen, wie eine Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di verlauten ließ. Am Warnstreik beteiligen sich auch Beschäftigte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg. Der Streik soll die Blockadehaltung des Arbeitgebers Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lösen. Das Klinikpersonal möchte außerdem ein Zeichen setzen für bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich. Die Pflegefachkraft und Personalrätin Ines Meissner sieht auch die Politiker in der Verantwortung, die behaupten, die Probleme in den Krankenhäusern zu sehen und lösen zu wollen - wobei sich dennoch nichts tut. nordbayern.de 31.10.2021, 12:25 Uhr Zahlen steigen "Dramatische Zunahme": So ist die Corona-Situation in Erlangens Krankenhäusern Von Marcel Staudt Die Gewerkschaft Verdi fordert Lohnerhöhungen von fünf Prozent, aber mindestens 150 Euro monatlich. Im Gesundheitsbereich sollen die Entgelttabellen sogar um 300 Euro monatlich angehoben werden. Gewerkschaftssekretär Martin Schmalzbauer hält die Verbesserungen in Lohn und Arbeitsbedingungen für "dringend nötig", damit eine gute Patientenversorgung gewährleistet werden kann. Auch die Uniklinik im München sowie die Kliniken in Regensburg und Würzburg werden bestreikt. Erlangen 11.11.2021, 14:27 Uhr Streik und Demo Beschäftigte von FAU und Uniklinik sauer Von Klaus-Dieter Schreiter 3 Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren. Jetzt einloggen 0/1000 Zeichen Kommentar absenden weitere Kommentare