Preiserhöhung im VGN symbolisch beerdigt

22.7.2019, 16:00 Uhr
Preiserhöhung im VGN symbolisch beerdigt

© Egbert M. Reinhold

"Wir sind deshalb nach Atzelsberg gegangen, weil im Schloss die Beschlüsse gefasst worden waren, die diese unselige Preisspirale angelegt haben", sagt Stephan Stadlbauer vom Bündnis, hinter dem das Sozialforum Fürth steht.

Die Aktionisten wollen sich nicht mehr mit "vollmundigen Vorschlägen und Ankündigungen" abfinden und fordern deshalb: "Sofort raus aus den Atzelsberger Beschlüssen, keine Fahrpreiserhöhungen und ein Sozialticket für 15 Euro".

Schon jetzt sei der VGN nach Lübeck der teuerste Verkehrsverbund in Deutschland. Die Preise seien inzwischen ein Grund, dass die Benutzung des ÖPNV immer mehr zum "Luxus" werde, so Stadlbauer. Seit 15 Jahren setzte sich das Bündnis für moderate Preise im VGN ein.

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