Großaufgebot am Unglücksort
Tödlicher Unfall in Heroldsberg: 45-Jähriger wird bei Bauarbeiten verschüttet
17.11.2023, 15:12 Uhr.png?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=f143758)
Der Alarm war gegen 13 Uhr bei der Polizei eingegangen: In einer rund drei Meter tiefen Baugrube im Simmelberger Weg im Süden Heroldsbergs ist am Freitag ein 45-jähriger Arbeiter verschüttet worden. Der Mann sei gerade mit Tiefbauarbeiten beschäftigt gewesen, als das Erdreich plötzlich nachgab, wie ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Nachmittag erklärt.
Sofort rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften der umliegenden Feuerwehren aus Heroldsberg und Kalchreuth und des THW zur Unglücksstelle aus. Auch die Nürnberger Berufsfeuerwehr unterstütze mit schwerem Gerät, während das Technische Hilfswerk aus Baiersdorf versuchte, die Grube zu sichern. Ein Hubschrauber wurde angefordert, er landete auf einer nahegelegenen Wiese.
Die Kräfte konnten den 45-Jährigen schnell in den Erdmassen lokalisieren, für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist aktuell noch unklar. Die Erlanger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Geschehens noch vor Ort aufgenommen.
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