Treff der „alten Säcke“ im Erlanger E-Werk

1.4.2016, 10:00 Uhr
Treff der „alten Säcke“ im Erlanger E-Werk

© Foto: Andreas Dorn

ERLANGEN — Die Vorfreude auf heute Abend scheint bei den Hauptakteuren groß zu sein. Dazu genügt schon ein Blick auf die Facebook-Seiten der beiden Sänger Mike Neun und Ton Barmentloo und die Beiträge anderer Beteiligter. Da werden die lustigen Fotos, die beim Shooting mit „Suicides“-Bassist Andreas Dorn entstanden sind, präsentiert, alte Videos präsentiert und die Song-Texte parat gestellt.

Im Vorprogramm der Show, für die Besucher — „damit sich die alten Säcke nicht so alt fühlen müssen“ — mindestens 21 sein müssen, spielt „Wasted“ Glam-Rock.

Viel Nostalgie wird also heute in der E-Werk-Clubbühne in der Luft liegen. Der Abend ist sicherlich nicht nur für Nostalgiker: „Die Suicides“ blicken zwar mittlerweile auf 40 Jahre Spielbetrieb zurück, haben aber mit der kürzlich veröffentlichten CD „Sterben verboten“ einmal mehr bewiesen, dass dieses „alte Eisen wohl noch lange geschmiedet werden kann“. Sänger Mike Neun, Gitarrist Dirk Steuerlein, Bassist Andy Dorn und Schlagzeuger Tilo Heider werden „all time Hits“ — wie beispielsweise „Bier und Zigarette“ — zum Besten geben — „gewürzt mit einer Prise neuem Stoff“.

Unter dem Motto „Alte Säcke scherzen nicht“ gesellt sich an diesem Abend auch noch die „E-Werk Band“ dazu. Dass es sich hierbei um keine Mitarbeiterkapelle des Spielortes handelt, dürfte allseits bekannt sein. Die illustre Truppe um Frontmann und Sänger Ton Barmentloo steht nach dem umjubelten Auftritt bei der Präsentation des Bernd-Böhner-Buchs „Musik in Erlangen“ wieder auf den Brettern, um unter anderen Songs wie „Hugo bei Nacht“ oder „Aans geht noch nei“ zu zelebrieren.

Ton Barmentloo verspricht: „Wer diese oder andere Gassenhauer der Band noch nicht kennt, wird spätestens nach diesem Abend singend die Halle verlassen.“ Also dann, schon mal warm singen: „Im E-Werk wenn’st a Bier willst/und es is’ schon nach halb eins/Dann schaust Du ganz schön alt aus /dann kriegst Du nämlich keins.“

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