Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

11 Bilder 17.9.2018, 21:25 Uhr

Mit dem Weltmeister-Titel im Hürdensprint der Leichtathletik-Senioren M40 fügt der ehemalige Profi Jan Schindzielorz seiner zweiten Karriere das nächste Erfolgs-Kapitel hinzu. 2016 gab der Dietzhofer nach zehn Jahren Wettkampf-Pause sein Comeback beim Jugendverein LG Forchheim. Eine Zeitreise von der Gegenwart in die Vergangenheit.

August 2019: Vom Stadionsprecher explizit gefeiert wird Jan Schindzielorz, als er im Berliner Olympiastadion mit 40 Jahren in den Endlauf über 110m-Hürden einzieht. Ein weiterer Meilenstein im goldenen Herbst der Laufbahn war die Teilnahme mit der Männer-Staffel der LG.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

August 2019: Vom Stadionsprecher explizit gefeiert wird Jan Schindzielorz, als er im Berliner Olympiastadion mit 40 Jahren in den Endlauf über 110m-Hürden einzieht. Ein weiterer Meilenstein im goldenen Herbst der Laufbahn war die Teilnahme mit der Männer-Staffel der LG. © Foto: Theo Kiefner

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März 2019: Einen sportlichen Städte-Ausflug verbringt Jan Schindzielorz mit Lebensgefährtin Christine Priegelmeir im polnischen Torun. Bei der Hallen-Weltmeisterschaft der Senioren behauptete sich der M40-Routinier in 7,94 Sekunden an der Spitze. Priegelmeir holte mit der Frauen-Staffel Silber. © Schindzielorz

Juli 2018: Ein Kreis schließt sich. Im Nürnberger Frankenstadion startet Jan Schindzielorz noch einmal bei der Deutschen Meisterschaft der Aktiven. Im September gönnt er sich einen Urlaubs-Abstecher zur Senioren-Weltmeisterschaft im spanischen Malaga und kehrt mit dem Titel über 110m-Hürden nach Hause zurück.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

Juli 2018: Ein Kreis schließt sich. Im Nürnberger Frankenstadion startet Jan Schindzielorz noch einmal bei der Deutschen Meisterschaft der Aktiven. Im September gönnt er sich einen Urlaubs-Abstecher zur Senioren-Weltmeisterschaft im spanischen Malaga und kehrt mit dem Titel über 110m-Hürden nach Hause zurück. © Sportfoto Zink / ThHa

Juni 2018: Eine wichtige Hürde ist geschafft. Jan Schindzielorz knackt bei der süddeutschen Meisterschaft in Erding die Norm für die nationalen Titelkämpfe. Auch im Winter durfte er sich in der Halle mit den schnellsten seiner Zunft messen.

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Juni 2018: Eine wichtige Hürde ist geschafft. Jan Schindzielorz knackt bei der süddeutschen Meisterschaft in Erding die Norm für die nationalen Titelkämpfe. Auch im Winter durfte er sich in der Halle mit den schnellsten seiner Zunft messen. © Theo Kiefner

August 2017: Genau 20 Jahre nach seiner ersten EM-Teilnahme (Platz 3 bei den U20-Junioren) gewinnt Jan Schindzielorz im dänischen Aarhus Gold bei den M35-Senioren und leckt durch den europäischen Rekord Blut. Mehrfach pulversierte er danach seinen eigenen deutschen Rekord, nun bei den M40.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

August 2017: Genau 20 Jahre nach seiner ersten EM-Teilnahme (Platz 3 bei den U20-Junioren) gewinnt Jan Schindzielorz im dänischen Aarhus Gold bei den M35-Senioren und leckt durch den europäischen Rekord Blut. Mehrfach pulversierte er danach seinen eigenen deutschen Rekord, nun bei den M40.

Juli 2016: Mit einem Paukenschlag meldet sich der Ex-Profi wenige Monate nach seinem Comeback zurück und wird bei den Senioren in drei Disziplinen dreimal Deutscher Meister.

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Juli 2016: Mit einem Paukenschlag meldet sich der Ex-Profi wenige Monate nach seinem Comeback zurück und wird bei den Senioren in drei Disziplinen dreimal Deutscher Meister.

Die Bayerische Meisterschaft im Frühsimmer 2006 in Nürnberg wird zum Wendepunkt: Ein unzufriedener und durch Verletzungen zurückgeworfener Jan Schindzielorz verordnet sich eine Pause, die durch ihre Dauer von 10 Jahren unbeabsichtigt das vorläufige Karrierende als Profi markiert.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

Die Bayerische Meisterschaft im Frühsimmer 2006 in Nürnberg wird zum Wendepunkt: Ein unzufriedener und durch Verletzungen zurückgeworfener Jan Schindzielorz verordnet sich eine Pause, die durch ihre Dauer von 10 Jahren unbeabsichtigt das vorläufige Karrierende als Profi markiert. © Theo Kiefner

Ein Muskelfaserriss kostet jedoch die Qualifikation für Olympia 2004 in Athen.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

2004: Der Forchheimer im Trikot des LAC Quelle Fürth behauptet sich an der deutschen Spitze, wird Hallenmeister.

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2004: Der Forchheimer im Trikot des LAC Quelle Fürth behauptet sich an der deutschen Spitze, wird Hallenmeister. © Theo Kiefner

2002 zieht es den Jung-Star mit der langen Mähne zum Studium und Training am Olympia-Stützpunkt nach München, er vertritt Deutschland im gleichen Jahr bei der EM der Aktiven sowie als Sechstplatzierter bei der Studenten-Weltmeisterschaft Universade (2003, 2005).

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

2002 zieht es den Jung-Star mit der langen Mähne zum Studium und Training am Olympia-Stützpunkt nach München, er vertritt Deutschland im gleichen Jahr bei der EM der Aktiven sowie als Sechstplatzierter bei der Studenten-Weltmeisterschaft Universade (2003, 2005).

Der Stern des Jan Schindzielorz ging mit 17 Jahren eigentlich zunächst im Hochsprung auf. 1995 holte er den deutschen Meistertitel bei den Junioren, schulte aber zum Hürdensprinter um.

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Die zwei Karrieren des Jan Schindzielorz

Der Stern des Jan Schindzielorz ging mit 17 Jahren eigentlich zunächst im Hochsprung auf. 1995 holte er den deutschen Meistertitel bei den Junioren, schulte aber zum Hürdensprinter um. © NN-Archiv