Drügendorf: Mit dem Motorrad rasant in die Senkrechte

20.6.2018, 14:56 Uhr
Drügendorf: Mit dem Motorrad rasant in die Senkrechte

© Roland-Gilbert Huber-Altjohann

Gewertet wird der Lauf für den Nordbayerischen ADAC Trial-Clubsport-Pokal, den Nordbayerischen ADAC Jugend-Trial-Pokal und für den Jura-Trial-Pokal 2018

Von 10 bis 14.30 Uhr sind etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Rundkurs unterwegs, den sie dreimal absolvieren müssen. Je nach Klasse und Fahrkönnen warten pro Runde fünf beziehungsweise neun Sektionen mit nach Klassen angelegten Schwierigkeitsgraden auf die Zweiradartisten. Nicht die Geschwindigkeit zählt bei dem Wettbewerb. Es gilt stattdessen, so wenige Fehlerpunkte wie möglich zu kassieren und beispielsweise den ungeplanten Abstieg vom Bike zu vermeiden.

Vom Anfänger bis zum WM-Fahrer

In der Motorradklasse sind Teilnehmer vom Anfänger bis zur zweithöchsten nationalen Klasse am Start. Bei den Fahrradtrialern geht es vom Anfänger ab sieben Jahren bis zum erfolgreichen WM-Fahrer.

Trial ist im Grundsatz ein reiner Geschicklichkeitssport. So bewegen sich für die Augen der Zuschauer vor allem die Experten in diesem spannenden Sport oftmals am Rande der Physik, wenn sie mit ihren Sportgeräten meterhohe Felsblöcke erklimmen und senkrechte Wände auf zwei Rädern bezwingen.

Hautnahes Erleben

Trial bedeutet hautnahes Erleben, weil die Zuschauer unmittelbar an der Sektion und am Fahrer sind. Der Eintritt zum Trial im Steinbruch ist auch in diesem Jahr kostenlos, für das leibliche Wohl sorgt der MSC Fränkische Schweiz.

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