Bürger- und Ratsbegehren beendet Fassungslosigkeit auf beiden Seiten in Gößweinstein: "Kein Rathaus ins Pfarrhaus" gewinnt Von Thomas Weichert 4.12.2022, 20:30 Uhr © Thomas Weichert, NN Sandra und Karsten Nögel aus Gößweinstein warfen ihre Stimmzettel bei Wahlhelferin und Marktgemeinderätin Daniela Drummer in die Wahlurne ein. 0 Gößweinstein - In Gößweinstein wurde heute über das Bürgerbegehren "Kein Rathaus ins Pfarrhaus" und das Ratsbegehren "Rathaus ins Pfarrhaus" entschieden. Das Ergebnis fiel überraschend aus. Der zweite Adventssonntag war für viele wahlberechtigte Gößweinsteiner mit einem Gang zur Wahlurne verbunden - falls sie nicht bereits zuvor per Briefwahl abgestimmt hatten. Per Briefwahl und im Wahllokal Bis zur Schließung des Wahllokals um 18 Uhr konnten sie sich in der Gößweinsteiner Schule zwischen dem Ratsbegehren des Marktgemeinderats "Rathaus ins Pfarrhaus" und dem Bürgerbegehren der Interessengemeinschaft Zukunft Rathaus Gößweinstein "Kein Rathaus ins Pfarrhaus" entscheiden. Das Quorum (das ist die Mindestanzahl an Stimmen, die erreicht sein muss, damit die Wahl gültig ist) von 20 Prozent wurde locker erreicht, das Ergebnis fiel folgendermaßen aus: Die Interessengemeinschaft Zukunft Rathaus Gößweinstein hat mit 58,50 Prozent gewonnen. Das Ratsbegehren erreichte 46,05 Prozent. nn.de 2.12.2022, 06:00 Uhr Pro und Contra zusammengefasst Bürgerentscheid zum Rathaus Gößweinstein: Darüber wird abgestimmt Von Annika Falk-Claußen Hier finden Sie alle Ergebnisse der Abstimmung in Gößweinstein. Einen ausführlichen Bericht und die Reaktionen von Bürgerbegehren-Initiator Ferdinand Haselmeier und Bürgermeister Hanngörg Zimmermann lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren. Jetzt einloggen 0/1000 Zeichen Kommentar absenden