Frank Schneider zeigt auf Instagram imposante Naturfotos aus der Fränkischen

24.11.2019, 20:58 Uhr
Bei Kirchahorn hat Frank Schneider dieses stimmungsvolle Bild eingefangen.

© Frank Schneider Bei Kirchahorn hat Frank Schneider dieses stimmungsvolle Bild eingefangen.

"Ich möchte die Fränkische Schweiz von ihrer schönsten Seite zeigen", sagt Frank Schneider. Auf seiner Instagram-Seite "frank.s.fotos", der 1250 Fans folgen, zeigt der gelernte Fotograf und Grafikdesigner imposante Naturaufnahmen. "Ich bin selbst ein sehr naturverbundener Mensch", sagt der 47-Jährige aus Wimmelbach. Und die Region liegt ihm am Herzen: Schon als Kind war er mit seinen Eltern in der Fränkischen Schweiz unterwegs.

Seit rund zwei Jahren ist er auf Instagram aktiv, um stimmungsvolle Landschaftsfotografien zu zeigen und mit ihnen einen Fränkische-Schweiz-Kalender zu gestalten. "Aufwändig produzierte Fotos, die in großem Format wirken, wie von National Geographic, waren mein Vorbild", sagt er. Der Kalender "Naturerlebnis Fränkische Schweiz" ist im Format DIN A2 oder DIN A4 erhältlich - auch in der NN-Geschäftsstelle, Hornschuchallee 7 in Forchheim.

Wie im Horrorfilm

Besonders Nebelaufnahmen haben es dem 47-Jährigen angetan. "Sie haben etwas Mystisches und man braucht auch ein Quentchen Glück dafür", sagt Schneider. Der Wimmelbacher beobachtet das Wetter dafür sehr genau. "Da wird man schon fast zum Hobby-Meteorologen und liest Wettervorhersagen, die noch viel detaillierter sind als die normalen", erzählt er.

Eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und Windstille müssten herrschen. "Wenn ich dann zu meinem Motiv fahre, könnte es trotzdem sein, dass dort kein Nebel ist, einen Kilometer weiter aber schon", sagt Schneider.

Für solche spektakuläre Aufnahmen steht der 47-Jährige schon mal um vier Uhr nachts auf oder ist  gegen Mitternacht im Wald oder auf einem Berg unterwegs, um die Milchstraße einzufangen. "Manchmal hat das schon fast ein bisschen was von einem Horrorfilm, wenn kein Mensch weit und breit zu sehen ist, du komplett alleine in tiefster Natur unterwegs bist und dann noch ein Käuzchen ruft", erzählt er lachend. 

 

 

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