Gößweinsteiner Frauen kündigen bei Fasching Beicht-App an

9.2.2020, 16:23 Uhr
Gößweinsteiner Frauen kündigen bei Fasching Beicht-App an

© Thomas Weichert

Von der katholischen Jugend glänzten vor allem Marius Will und Moritz Breuer bei ihren zwei Auftritten., Als ältere Damen berichteten sie von ihren Alltagsproblemen und ihren Urlaubserlebnissen auf Mallorca berichteten.
 
Die beiden Tratschweiber Rosi Heinlein und Rosemarie Brendel fragten sich, wieso die "Gmaa" jetzt auf einmal einen gläsernen Saal hinter dem Pfarrhaus braucht das zum Rathaus wird. Gäbe es in Gößweinstein doch das Pfarrheim, bald eine neue viel größere Turnhalle und den Fürstensaal. Und wieso die Tourist-Info dann ins Pfarrhaus verlagert wird, wo man doch vor Jahren das Haus des Gastes mit viel Geld dafür renoviert hat. Sie finden: In den Keller vom Pfarrhaus und unter den Basilikavorplatz könnte man eine Tiefgarage machen, in der dann die Kirchgänger und Rathausangestellten parken können. Denn sonst müssten sie drei Minuten laufen.

Sie wussten auch zu berichten: Von der Kirche gibt es ür das I-Phone eine neue Beicht-App. In die spricht man seine Sünden, wischt dann drüber und weg sind sie. Die beiden gut informierten Damen wussten auch, das neulich ein Mann beim Pfarrer war und sich das ewige Leben wünschte. Der Pfarrer riet ihm zu heiraten. „Und des hilft?", fragte der Herr. "Na, aber der Wunsch vergeht“, antwortete der Pfarrer.

Von den Problemen einer alten Schreibmaschine, bei der das „f“ hängt wussten Pfarrgemeinderatsvorsitzende Kathrin Heckel und Marius Will zu berichten. Sonja Rodler, die als geplagte Ehefrau auch in der Bütt brillierte, Sabina Neuner und Rosemarie Brendel sangen das „Hefe-Lied“, bis das neue Starorchester des Frauenbunds mit Maestro Georg Schäffner.

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Der rockte nochmal ganz am Schluss in Lederhose zusammen mit Kirchenpfleger Georg Lang  und den Frauen vom Vox-Club auf der Bühne ab.  Zu sehen waren auch viele bunte und phantasievolle Masken, wobei die Gößweinsteiner Panzerknacker bei der Maskenprämierung den ersten Preis bekamen. Auch Pfarrer Pater Ludwig Mazur machte bei der Polonaise und dem Fliegerleid begeistert mit.

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