Gräfenbergbahn: Pendler müssen Bus statt Zug nehmen

22.10.2019, 17:10 Uhr
Gräfenbergbahn: Pendler müssen Bus statt Zug nehmen

© Rolf Riedel

Ab Nürnberg Nordost starten die Busse im Vergleich zu den Zugzeiten um bis zu zehn Minuten früher bzw. kommen um bis zu 15 Minuten später an. Die Bahn bittet die Reisenden und Anwohner um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen. Die Fahrradmitnahme in den SEV-Bussen ist nur im Rahmen des verfügbaren Platzes möglich und kann nicht garantiert werden, teilt die Bahn mit.

Seit Mai erneuert die DB die Eisenbahnüberführungen über den Demmerweg und den Schleifweg in der Gemeinde Heroldsberg. Paralell dazu hat sich eine Initiative für die Elektrifizierung der Strecke stark gemacht. Die neuen Brückenbauwerke wurden neben der Bahnstrecke als Stahlbetonrahmen mit den gleichen Lichten, Weiten und Höhen erstellt. Die Erneuerungen der Eisenbahnüberführungen sind Bestandteil der dritten Stufe des Plans zur Verbesserung der Infrastruktur der Gräfenbergbahn.

Nachdem in den ersten beiden Stufen bereits Langsamfahrstellen beseitigt, 24 Kilometer Gleis durchgearbeitet und bei drei Bahnübergängen die Straßenbeläge erneuert wurden, begann die dritte Stufe mit der Erneuerungen der beiden Eisenbahnüberführungen. In diese Maßnahme werden rund sieben Millionen Euro investiert.

Fahrplaninformationen zu den längeren Fahrzeiten und geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten finden die Fahrgäste im Internet. Mehr zur Geschichte der Gräfenbergbahn erfahren Sie hier.

 

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