Ergebnisse stehen fest

Kreis Forchheim: Wer für uns in den Bundestag einzieht und wie die Bürger gewählt haben

27.9.2021, 17:18 Uhr
Bis in den späten Sonntagabend wurde in Stadt und Landkreis Forchheim ausgezählt. Jetzt steht das vorläufige Endergebnis fest. 

© NN Bis in den späten Sonntagabend wurde in Stadt und Landkreis Forchheim ausgezählt. Jetzt steht das vorläufige Endergebnis fest. 

In den nächsten vier Jahren werden den westlichen Landkreis Forchheim (Wahlkreis Bamberg) vertreten: Thomas Silberhorn (CSU), Andreas Schwarz (SPD) und Lisa Badum (Grüne). Bis auf Thomas Silberhorn, der mit 37,0 Prozent das Direktmandat gewonnen hat, ziehen die weiteren zwei Politikerinnen und Politiker über die Liste ein. Damit bleibt es bei der gleichen Anzahl und bei den gleichen Personen wie bisher, die aus dem Bamberger Wahlkreis in den Bundestag einziehen. Die weiteren Ergebnisse: Andreas Schwarz (SPD, 19,0 %), Michael Weiß (AfD, 9,0 %), Sven Bachmann (FDP, 6,6 %), Jan Jaegers (Die Linke, 2,5 %), Jens Herzog (FW, 5,9 %).

In den nächsten vier Jahren werden den östlichen Landkreis Forchheim (Wahlkreis Bayreuth) vertreten: Silke Launert (CSU), Anette Kramme (SPD), Thomas Hacker (FDP) und Tobias Matthias Peterka (AfD). Bis auf Silke Launert, die mit 42,4 Prozent das Direktmandat gewonnen hat, ziehen die weiteren drei Politikerinnen und Politiker über die Liste ein. Damit bleibt es bei der gleichen Anzahl und bei den gleichen Personen wie bisher, die aus dem Bayreuther Wahlkreis in den Bundestag einziehen. Die weiteren Ergebnisse: Anette Kramme (SPD, 19,4 %), Tobias Peterka (AfD, 8,4 %), Thomas Hacker (FDP, 7,2 %), Susanne Bauer (Grüne, 11,0 %), Sven Schröder (Die Linke, 2,0%), Corey Dressendörfer (FW, 6,0 %).

CSU stärkste Kraft in Forchheim

Auch in der Stadt Forchheim stand das vorläufige Endergebnis zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Forchheimerinnen und Forchheimer haben wie folgt mit ihrer Zweitstimme gewählt: CSU (32,2 %), SPD (19,5 %), Grüne (13,9 %), FDP (10,5 %), AfD (8,8 %), Freie Wähler (5,8 %), Die Linke (3,1 %).

Hohe Verluste für die CSU im Landkreis

Der Blick auf die 29 Landkreisgemeinden ergibt folgendes Bild an Zweitstimmen, also Stimmen für die Parteien: Die CSU kommt auf 36,4 % (-8,5 %), die SPD auf 17,3 % (+ 2,1 %), die Grünen sind auf Platz 3 mit 12,5 % (+4,6 %), die FDP folgt mit 9,2 % (+0,9 %), auf Platz 5 folgt die AfD mit 9,0 % (-1,8 %). Zumindest im Landkreis haben die FW die Fünf-Prozent-Hürde mit 7,5 % klar überschritten und konnten ihr Ergebnis im Vergleich zu 2017 mehr als verdoppeln. Damals lagen sie bei 3,5 %. Die Linke hat wiederum über die Hälfte ihrer Wählerinnen und Wähler verloren und liegt bei 2,4 % (-2,7 %).

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