Synagogen, Stolpersteine und ein Friedhof

Spuren jüdischen Lebens im Landkreis Forchheim

27.5.2021, 10:00 Uhr
In der Forchheimer Wiesentstraße steht ein Gedenkstein, der an die ehemalige Synagoge auf der anderen Straßenseite erinnert.
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Gedenkstein Forchheim

In der Forchheimer Wiesentstraße steht ein Gedenkstein, der an die ehemalige Synagoge auf der anderen Straßenseite erinnert. © Stefan Hippel

Hier ein Foto der ehemaligen Synagoge in der Wiesentstraße.
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Ehemalige Synagoge Forchheim

Hier ein Foto der ehemaligen Synagoge in der Wiesentstraße. © privat

Ein Nazitrupp zerstörte die Forchheimer Synagoge am 10. November 1938. 
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Gesprengte Synagoge Forchheim

Ein Nazitrupp zerstörte die Forchheimer Synagoge am 10. November 1938.  © Julius Brunner

Eine Menge Schaulustiger sah zu, als die Forchheimer Synagoge gesprengt wurde.
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Gesprengte Synagoge Forchheim

Eine Menge Schaulustiger sah zu, als die Forchheimer Synagoge gesprengt wurde. © privat

Heute befindet sich an ihrer Stelle eine als Autoparkplatz genutzte Fläche.
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Ehemalige Synagoge Forchheim

Heute befindet sich an ihrer Stelle eine als Autoparkplatz genutzte Fläche. © Roland Huber

Zeitweise wollte die heutige Eigentümerfamilie um Ex-Oberbürgermeister Franz Stumpf dort ein Wohnhaus errichten. Unter anderem Charlotte Knobloch (links im Bild), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, kritisierte das bei einem Besuch in Forchheim. Inzwischen hat Johanna Stumpf von den Plänen aber Abstand genommen, ein Ort des Gedenkens soll entstehen.
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Charlotte Knobloch am ehemaligen Forchheimer Synagogengrundstück

Zeitweise wollte die heutige Eigentümerfamilie um Ex-Oberbürgermeister Franz Stumpf dort ein Wohnhaus errichten. Unter anderem Charlotte Knobloch (links im Bild), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, kritisierte das bei einem Besuch in Forchheim. Inzwischen hat Johanna Stumpf von den Plänen aber Abstand genommen, ein Ort des Gedenkens soll entstehen. © Anestis Aslanidis

Die ehemalige Synagoge von Hagenbach, früher Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde. Sie wurde im Novemberpogrom 1938 angezündet.
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Ehemalige Synagoge Hagenbach

Die ehemalige Synagoge von Hagenbach, früher Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde. Sie wurde im Novemberpogrom 1938 angezündet. © Archivfoto: Reinhold Glas

Das Grundstück, auf dem früher die Synagoge Wannbach stand, wurde 2020 als Grünfläche neu gestaltet. Dabei ist auch eine Gedenktafel aufgestellt worden.
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Synagogegrundstück Wannbach

Das Grundstück, auf dem früher die Synagoge Wannbach stand, wurde 2020 als Grünfläche neu gestaltet. Dabei ist auch eine Gedenktafel aufgestellt worden. © Carmen Schwind

Die Synagoge Ermreuth steht ebenfalls noch.
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Synagoge Ermreuth

Die Synagoge Ermreuth steht ebenfalls noch. © Petra Malbrich

Sie wird heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt.
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Synagoge Ermreuth

Sie wird heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt. © Rolf Riedel

In Ermreuth gibt es außerdem einen jüdischen Friedhof.
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Jüdischer Friedhof Ermreuth

In Ermreuth gibt es außerdem einen jüdischen Friedhof. © Beke Maisch

Darüber hinaus wurden in Forchheim inzwischen Stolpersteine verlegt - wie hier 2020 in Erinnerung an Leo und Jenny Abraham.
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Stolpersteine in Forchheim

Darüber hinaus wurden in Forchheim inzwischen Stolpersteine verlegt - wie hier 2020 in Erinnerung an Leo und Jenny Abraham. © Udo Güldner

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