Franken Forchheim

Von der Werkstatt an den Fuß des Walberlas: Die Skulptur von Guido Häfner

Wächter der Ehrenbürg

Von der Werkstatt an den Fuß des Walberlas: Die Skulptur von Guido Häfner

11 Bilder 13.9.2021, 16:25 Uhr

Überlebensgroß ist die Skulptur von Guido Häfner, die nun unterhalb des Walberlas auf dem Skulpturenweg steht. Sie erinnert in ihrer Gestalt etwas an die überlebensgroßen Köpfe auf der pazifischen Osterinsel. Und so ist sie entstanden.

Der Bildhauer Guido Häfner ist der einzige Künstler aus der Region, der eines seiner Werke den Spaziergängern und Wanderern zeigen darf.
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Der Bildhauer Guido Häfner ist der einzige Künstler aus der Region, der eines seiner Werke den Spaziergängern und Wanderern zeigen darf. © Udo Güldner, NNZ

Wächter hat er seine zweiteilige überlebensgroße Skulptur genannt.
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Wächter hat er seine zweiteilige überlebensgroße Skulptur genannt. © Udo Güldner, NNZ

Aus den Stahlplatten, die knapp 50 Kilogramm wiegen, setzte Guido Häfner in tagelangen Mühen seine Skulptur zusammen. Dabei war er immer wieder ganz schön ins Schwitzen gekommen, nicht nur beim Schweißen, bei dem buchstäblich die Funken flogen.
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Aus den Stahlplatten, die knapp 50 Kilogramm wiegen, setzte Guido Häfner in tagelangen Mühen seine Skulptur zusammen. Dabei war er immer wieder ganz schön ins Schwitzen gekommen, nicht nur beim Schweißen, bei dem buchstäblich die Funken flogen. © Udo Güldner, NNZ

„Mir geht es um Kunst, und nicht um Schlosserarbeiten“, wenngleich sich die Arbeitsgeräte gleichen. 
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„Mir geht es um Kunst, und nicht um Schlosserarbeiten“, wenngleich sich die Arbeitsgeräte gleichen.  © Udo Güldner, NNZ

Es ist ein Spiel mit dem Material, das ungemein leicht wirkt, obwohl da einmal drei und noch einmal fast vier Meter Metall auf der Werkbank liegen. 
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Es ist ein Spiel mit dem Material, das ungemein leicht wirkt, obwohl da einmal drei und noch einmal fast vier Meter Metall auf der Werkbank liegen.  © Udo Güldner, NNZ

Bevor es damit aber losgeht, liegen die Platten aus Corten-Stahl erst einmal im Hof herum. „Sie reifen dann“. Übereinandergestapelt sind sie Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt. 
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Bevor es damit aber losgeht, liegen die Platten aus Corten-Stahl erst einmal im Hof herum. „Sie reifen dann“. Übereinandergestapelt sind sie Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt.  © Udo Güldner, NNZ

So schön glänzend sehen die Platten dann nicht mehr aus. 
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So schön glänzend sehen die Platten dann nicht mehr aus.  © Udo Güldner, NNZ

Die chemische Reaktion mit allen Arten von Niederschlägen erzeugt beim Material aber auch eine orange Farbigkeit und eine samtige Oberfläche.
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Die chemische Reaktion mit allen Arten von Niederschlägen erzeugt beim Material aber auch eine orange Farbigkeit und eine samtige Oberfläche. © Udo Güldner, NNZ

Zum Transport hat der 1968 geborene Künstler die beiden Hälften mit seinem Elektro-Stapler auf einen kleinen Anhänger gehievt.
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Zum Transport hat der 1968 geborene Künstler die beiden Hälften mit seinem Elektro-Stapler auf einen kleinen Anhänger gehievt. © Udo Güldner, NNZ

Begleitet wurde er dabei von einem Kamerateam des Bayerischen Fernsehens. 
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Begleitet wurde er dabei von einem Kamerateam des Bayerischen Fernsehens.  © Udo Güldner, NNZ

Mit einem Ladekran bewegte Roland Meixner vom gleichnamigen Transport-Unternehmen in Dietzhof dann das stählerne Etwas in Richtung des altarähnlichen Sockels. Dort bleibt es nun zwei Jahre lang. 
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Mit einem Ladekran bewegte Roland Meixner vom gleichnamigen Transport-Unternehmen in Dietzhof dann das stählerne Etwas in Richtung des altarähnlichen Sockels. Dort bleibt es nun zwei Jahre lang.  © Udo Güldner, NNZ