Eben noch Goethe, jetzt schon die lieben 68er: Wenige Tage nach den drei Open-Air-Aufführungen des ersten Teils der «Faust»-Tragödie im Wirtschaftshof des Fürther Klinikums treten die Macher der Kleinkunstbühne Fürther Bagaasch wieder zum Heimspiel in der Kofferfabrik (Lange Straße 81) an. Zugleich beenden Ute Weiherer und ihr Team als Erste die Sommerpause - die Comödie öffnet ihre Pforten in der kommenden Woche, das Stadttheater legt los am 23. September.
An diesem Freitag und Samstag aber geht bereits die Bagaasch ins Rennen. Chefin Weiherer und ihre bessere Hälfte Uwe besinnen sich erneut ihrer kabarettistischen Wurzeln und zeigen wieder das gemeinsam gebastelte Programm «Hippies statt Hip-Hop . . . oder trau keinem über 30, der einmal mit derselben pennt . . .» Premiere war in der vorigen Saison. «Mutig, spritzig, stimmig», urteilten die FN.
Weiherers widmen sich mit einiger Ironie Texten aus Pardon und von Ikonen der Beatnik-Generation, ferner Songtexten von Scott McKenzie und Jim Morrison. Selbst gemachte Satirestücke sind auch mit im Spiel. Beginn ist am Freitag und Samstag jeweils um 20 Uhr. Tickets zu 10, ermäßigt 8 Euro unter Tel. 70 85 83 oder an der Abendkasse. mab