Premiere "Kampf des Negers und der Hunde" verschoben
31.01.2014, 21:39 Uhr
Nach Werner Müllers Inszenierung von Henrik Ibsens Schauspiel "Ein Volksfeind" steht dem Fürther Theaterpublikum eine weitere Neuproduktion ins Haus. Manfred Riedel präsentiert seine Inszenierung des Schauspiels von Bernard-Marie Koltès (1948—1989) "Kampf des Negers und der Hunde"
Allerdings musste die Premiere krankheitsbedingt um eine Woche verschoben werden. Nachholterminfür die Erstaufführung ist Donnerstag, 6. Februar, um 20 Uhr. Bereits gekaufte Karten für eine der abgesagten Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit für die Vorstellungen am 6., 7. oder 8. Februar oder können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie gekauft wurden.
Schauplatz der Inszenierung ist eine Baustelle in Westafrika, wo der koloniale Kampf zwischen Weiß und Schwarz tobt. Bauleiter Horn arbeitet seit vielen Jahren am Anschluss des schwarzen Kontinents an das für ihn "zivilisierte" Europa. Doch mit dem Ingenieur Cal kommt ein neuer Typus Weißer, der nur das schnelle Geld machen will. Als ihm ein Farbiger vor die Füße spuckt, erschießt er diesen kurzerhand und lässt die Leiche verschwinden. Gegenüber Horn stellt Cal den Mord als Unfall dar.
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