Unterstützung für technischen Fortschritt

30.1.2020, 06:00 Uhr

Die Abkürzung iKWK steht für „innovative Kraft-Wärme-Kopplung“. Für solche Systeme aus Blockheizkraftwerken für Wärme- und Stromerzeugung plus zusätzlicher Energiekomponenten gibt es seit 2018 zweimal jährlich Ausschreibungen der Bundesnetzagentur BNetzA.

 

Bayerische Stadtwerke waren mit ihren Bewerbungen sehr erfolgreich. Rosenheim gleich dreimal, dazu Bad Reichenhall, Bayreuth und nun Stein: Sechs der bisher 18 iKWK-Zuschläge der Bundesnetzagentur gingen in den Freistaat.

 

In Stein werden die innovativen Kraft-Wärme-Kopplungs-Komponenten in die bestehende Wärmezentrale in Deutenbach sowie in der Turnhalle am Grundschulzentrum eingebaut. Zunächst wird das BHKW mit Erdgas betrieben. Doch die Stadtwerke denken über den Einsatz von Gasen nach, die aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, also beispielsweise Wasserstoff.

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