Wieder zu hoch unterwegs: Lkw bleibt in Fürther Unterführung stecken

Fürth - Der Fahrer eines Lkw hat am Freitagmittag mutmaßlich die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzt. Er blieb in der Unterführung an der Jakobinenstraße stecken und blockierte zeitweise den Verkehr.

Schon wieder sorgte die Höhe eines Lkw und dementsprechend zu niedrige Brücke für Verkehrsprobleme in der Region – wenn auch dieses Mal nicht mit so schwerwiegenden Folgen wie beim spektakulären Unfall am Donnerstag auf der Südwesttangente. An der Fürther Jakobinenstraße blieb ein Lkw in einer Unterführung stecken, die Polizei musste den Verkehr regeln.

Offenbar kam der Lkw aus der Fürther Waldstraße und fuhr gegen 14.19 Uhr in Richtung Gebhardt- und Jakobinenstraße, als ihm die Deckenhöhe bei der Durchfahrt einen Strich durch die Rechnung machte. Er verkeilte sich und verstopfte zwischenzeitlich die Fahrbahn. Laut Michael Petzold, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken, konnte der Lkw schnell befreit werden, indem man die Luft aus den Reifen ließ.

Der Lkw steht nun mit platten Reifen an der Bushaltestelle der Jakobinenstraße und wartet auf seinen Abtransport. © nordbayern.de

Das leicht beschädigte Fahrzeug steht nun am Fahrbahnrand und sorgt nicht mehr für weitere Behinderungen. Verletzt wurde niemand, andere Autos wurden nicht beschädigt.Während der Bergung staute sich der Verkehr auf der Nürnberger Straße sowie der Gebhardstraße. Inzwischen wurde der Verkehr wieder freigegeben.

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