Geteilte Meinungen: Das halten Ansbacher von "Fridays for Future"

26.11.2019, 22:11 Uhr
Christina und Simon Schichl (beide 36) können der Bewegung viel positives abgewinnen: "Wir finden es super, dass junge Leute endlich wieder auf die Straße gehen. Eigentlich sollten sich dafür auch mehr Ältere einsetzen. Außerdem haben wir das Gefühl, dass in der Politik langsam ein Umdenken stattgefunden hat, allerdings wird oft versucht, das Thema zu umgehen.“
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"Endlich gehen junge Leute wieder auf die Straße"

Christina und Simon Schichl (beide 36) können der Bewegung viel positives abgewinnen: "Wir finden es super, dass junge Leute endlich wieder auf die Straße gehen. Eigentlich sollten sich dafür auch mehr Ältere einsetzen. Außerdem haben wir das Gefühl, dass in der Politik langsam ein Umdenken stattgefunden hat, allerdings wird oft versucht, das Thema zu umgehen.“

Lena Tarantik (19) ist sich sicher, dass die Bewegung schon jetzt was gebracht hat: "Viele Jahre ist einfach nichts passiert. Mittlerweile bringt es Politiker und die Gesellschaft mehr zum Nachdenken. Auch viele meiner Freunde achten jetzt beim Einkaufen mehr darauf, auf Plastikverpackungen zu verzichten, benutzen häufiger das Fahrrad oder gehen einfach zu Fuß.“
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"Viele Jahre ist einfach nichts passiert"

Lena Tarantik (19) ist sich sicher, dass die Bewegung schon jetzt was gebracht hat: "Viele Jahre ist einfach nichts passiert. Mittlerweile bringt es Politiker und die Gesellschaft mehr zum Nachdenken. Auch viele meiner Freunde achten jetzt beim Einkaufen mehr darauf, auf Plastikverpackungen zu verzichten, benutzen häufiger das Fahrrad oder gehen einfach zu Fuß.“

"Coole Sache", äußert sich Matthias Schweigert (20) zu "Fridays for Future". "Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, dass die Proteste freitags stattfinden, denn sonst würde es kein Mensch realisieren. Das Ganze bringt gewissen Druck mit sich."
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"Das Ganze bringt gewissen Druck mit sich"

"Coole Sache", äußert sich Matthias Schweigert (20) zu "Fridays for Future". "Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, dass die Proteste freitags stattfinden, denn sonst würde es kein Mensch realisieren. Das Ganze bringt gewissen Druck mit sich."

Vera Lenz (47) hat wenig Verständnis für die Bewegung: "Es gefällt mir nicht, dass Jugendliche zu oft den Unterricht schwänzen. Außerdem prangern sie an, was falsch gemacht wird, bringen jedoch keine Lösungsvorschläge hervor.“
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"Es gefällt mir nicht, dass Jugendliche zu oft den Unterricht schwänzen"

Vera Lenz (47) hat wenig Verständnis für die Bewegung: "Es gefällt mir nicht, dass Jugendliche zu oft den Unterricht schwänzen. Außerdem prangern sie an, was falsch gemacht wird, bringen jedoch keine Lösungsvorschläge hervor.“

"Ich finde es nicht gerechtfertigt, dass viele Leute die Bewegung lachhaft finden", verteidigt Roman Mollwitz (19) "Fridays for Future" und fügt an: "Da das Thema in den Medien sehr präsent ist, haben sich schon viele Menschen damit befasst und ihren Alltag stückweise nachhaltiger gestaltet."
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"Ich finde es nicht gerechtfertigt, dass viele Leute die Bewegung lachhaft finden"

"Ich finde es nicht gerechtfertigt, dass viele Leute die Bewegung lachhaft finden", verteidigt Roman Mollwitz (19) "Fridays for Future" und fügt an: "Da das Thema in den Medien sehr präsent ist, haben sich schon viele Menschen damit befasst und ihren Alltag stückweise nachhaltiger gestaltet."

Nadine Wolf (32) findet "Fridays for Future" vor allem für die Jüngeren gut: "Ich finde es in Ordnung, dass Schüler für diesen Zweck den Unterricht schwänzen. Gerade die Jüngeren sollten auf die Straße gehen, denn sie leben ja noch länger auf diesem Planeten."
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"Sie leben ja noch länger auf diesem Planeten“

Nadine Wolf (32) findet "Fridays for Future" vor allem für die Jüngeren gut: "Ich finde es in Ordnung, dass Schüler für diesen Zweck den Unterricht schwänzen. Gerade die Jüngeren sollten auf die Straße gehen, denn sie leben ja noch länger auf diesem Planeten."

Uwe Deumann (56) sieht eine Doppelmoral bei einigen Demonstranten: "Ich habe eine geteilte Meinung: Zum einen ist es wichtig, dass überhaupt etwas getan wird. Zum anderen finde ich es aber nicht gut, dass sich einige der Demonstranten mit dem Auto zur Schule fahren lassen oder für Kurzurlaube das Flugzeug benutzen."
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"Ich habe eine geteilte Meinung"

Uwe Deumann (56) sieht eine Doppelmoral bei einigen Demonstranten: "Ich habe eine geteilte Meinung: Zum einen ist es wichtig, dass überhaupt etwas getan wird. Zum anderen finde ich es aber nicht gut, dass sich einige der Demonstranten mit dem Auto zur Schule fahren lassen oder für Kurzurlaube das Flugzeug benutzen."

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