Giftköder-Alarm: Polizei geht gegen Hundehasser in Nürnberg vor

7.1.2020, 12:01 Uhr

Seit einigen Monaten häufen sich Mitteilungen über ausgelegte, möglicherweise vergiftete Hundeköder. Seit Oktober 2019 wurden elf Fälle angezeigt. Als örtlicher Schwerpunkt zeichnet sich der Bereich Faberpark/Castellstraße über die Hafenstraße bis hin zum ehemaligen alten Kanal (trocken gelegter Bereich) südlich der Minervastraße ab. Aus diesem Grund führen Kräfte der PI Nürnberg-Süd seit Anfang Dezember 2019 einen Schwerpunkteinsatz durch.

Weil die Polizei Hundebesitzer befragt hat, wurden weitere Fälle bekannt, die bis dato noch nicht angezeigt wurden. Ausgelegte Hundeköder wurden sichergestellt und durch ein externes Institut untersucht. Ergebnisse darüber, ob es sich tatsächlich um vergiftete Köder handelt, stehen bislang noch aus. Der Polizei liegen Hinweise auf einen Mann mittleren Alters vor, der sich in der Vergangenheit mit seinen Taten vor Hundehaltern gebrüstet haben soll.

Personen, die Angaben zu diesem Mann machen können oder Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd unter der Telefonnummer 0911/9482-115 in Verbindung zu setzen.


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