Spätestens seit 1401

Gunzenhäuser Kerwa wird seit Jahrhunderten gefeiert

8.9.2017, 13:22 Uhr
Diese kolorierte Postkarte aus dem Jahr 1899 vermittelt einen schönen Eindruck vom Vergnügungspark auf dem Schießwasen.
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Diese kolorierte Postkarte aus dem Jahr 1899 vermittelt einen schönen Eindruck vom Vergnügungspark auf dem Schießwasen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die Gunzenhäuser Trachtengruppe war bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein wichtiger Bestandteil der Kirchweih.
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Die Gunzenhäuser Trachtengruppe war bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein wichtiger Bestandteil der Kirchweih. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Was wären alle Attraktionen ohne etwas zu trinken? Nicht erst seit dieser Postkarte aus dem Jahr 1909 wurde auf der Kirchweih dem Bier reichlich zugesprochen.
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Was wären alle Attraktionen ohne etwas zu trinken? Nicht erst seit dieser Postkarte aus dem Jahr 1909 wurde auf der Kirchweih dem Bier reichlich zugesprochen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Mit einfallsreichen Motiven wurde auf Postkarten (hier aus dem Jahr 1910) für die Gunzenhäuser Kirchweih und natürlich auch das dortige Bier geworben.
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Mit einfallsreichen Motiven wurde auf Postkarten (hier aus dem Jahr 1910) für die Gunzenhäuser Kirchweih und natürlich auch das dortige Bier geworben. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Das Bier floss bei der Kirchweih in Strömen, aber eine Weinstube gab es dort ebenfalls, wie diese Karten aus dem Jahr 1921 zeigt.
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Das Bier floss bei der Kirchweih in Strömen, aber eine Weinstube gab es dort ebenfalls, wie diese Karten aus dem Jahr 1921 zeigt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Im Jahr 1928 führte der Kirchweihumzug noch durch die Nürnberger Straße, vorbei am Gasthaus Strauß, dem heutigen Gasthaus "Zur Linde".
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Im Jahr 1928 führte der Kirchweihumzug noch durch die Nürnberger Straße, vorbei am Gasthaus Strauß, dem heutigen Gasthaus "Zur Linde". © Stadtarchiv Gunzenhausen

Eine wichtige Quelle beim Blick in die Geschichte sind alte Postkarten. Diese stammt aus dem Jahr 1914 und zeigt sowohl den Reitsteg als auch Motive vom Schießwasen.
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Eine wichtige Quelle beim Blick in die Geschichte sind alte Postkarten. Diese stammt aus dem Jahr 1914 und zeigt sowohl den Reitsteg als auch Motive vom Schießwasen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Vom Riesenrad aus bot sich den Gunzenhäusern auf der Kirchweih im Jahr 1931 ein ungewohnter Blick auf ihre Heimatstadt.
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Vom Riesenrad aus bot sich den Gunzenhäusern auf der Kirchweih im Jahr 1931 ein ungewohnter Blick auf ihre Heimatstadt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der berühmte Tambour-Major William Münz mit seinen zwölf Trommeln war 1867 neben Gymnastik und herkulischen Kraftproduktionen eine der Attraktionen.
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Der berühmte Tambour-Major William Münz mit seinen zwölf Trommeln war 1867 neben Gymnastik und herkulischen Kraftproduktionen eine der Attraktionen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Eine ganze Dampfflotille traf 1887 zur Kirchweih auf dem Schießwasen in Gunzenhausen ein.
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Eine ganze Dampfflotille traf 1887 zur Kirchweih auf dem Schießwasen in Gunzenhausen ein. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Das gab es wirklich: Floh-Theater. Dafür wurden per Zeitungsannonce Flöhe gesucht, aber bitte nur männliche. Die ließen sich offenbar besser dressieren.
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Das gab es wirklich: Floh-Theater. Dafür wurden per Zeitungsannonce Flöhe gesucht, aber bitte nur männliche. Die ließen sich offenbar besser dressieren. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Ein Blick auf den Gunzenhäuser Festplatz im Jahr 1955.
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Ein Blick auf den Gunzenhäuser Festplatz im Jahr 1955. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Alltag unter der Hakenkreuzflagge: Auch vor der Kirchweih machte der Nationalsozialismus nicht halt. So gab es in der Glücksbude Führerbüsten zu gewinnen, sie wurden dem Bürgermeister in Rechnung gestellt.
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Alltag unter der Hakenkreuzflagge: Auch vor der Kirchweih machte der Nationalsozialismus nicht halt. So gab es in der Glücksbude Führerbüsten zu gewinnen, sie wurden dem Bürgermeister in Rechnung gestellt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die Schlachtschüssel wurde zum Kirchweihball im "Fränkischen Hof" mit neuem (!) Sauerkraut serviert.
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Die Schlachtschüssel wurde zum Kirchweihball im "Fränkischen Hof" mit neuem (!) Sauerkraut serviert. © Stadtarchiv Gunzenhausen

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