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Erst hatte er selbst mit ihnen Sex, dann zwang er die jungen Männer zur Prostitution in seinem eigenen Schlafzimmer und filmte das Geschehen. Der Fall eines Vikars, der in Fürth lebte, erschüttert derzeit die Kirche.
Der Fall des 57-Jährigen Pfarrvikars, der mittlerweile zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden ist, sorgt derzeit in der katholischen Kirche für Entsetzen. Wie Recherchen unseres Medienhauses ergeben haben, verabredete sich der Mann immer wieder mit jungen Männern, darunter auch Minderjährige, über Datingportale zum Sex und animierte sie dann zur Prostitution. Dafür vermietet er ihnen sein Schlafzimmer für 50 Euro und filmte das Geschehen ohne deren Wissen.
Als die Polizei nach einem Hinweis im August 2020 seine Wohnung durchsuchte, fanden sie allerdings nicht nur diese Aufnahmen. Die ganze Recherche gibt es auf unserem Premiumportal NN.de.
Obwohl der Mann in Fürth lebte, wusste das dortige Dekanat offenbar nichts von dem Fall. Im Gespräch mit unserer Redaktion sagte Dekan André Hermany, er habe erst im Ordinariat intensiv nachfragen müssen, da ihm die furchtbaren Geschehnisse nicht bekannt gewesen seien. Der Priester ist nicht für das Dekanat Fürth tätig gewesen. Die Christen im Dekanat sind schockiert. Warum das Ordinariat aber mehr wusste, lesen Sie auf NN.de.