Shopping, Wellness und Kletterpark

"Neues Atrium" in Bamberg: Das plant die Stadt für das neue Einkaufs- und Erlebniszentrum

Saskia Muhs

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16.5.2023, 15:08 Uhr
Noch ist das ehemalige Atrium in Bamberg eine Bauruine. In Zukunft soll es dort viele Angebote für Luxusliebhaber und Familien geben. 

© Frank Märzke Noch ist das ehemalige Atrium in Bamberg eine Bauruine. In Zukunft soll es dort viele Angebote für Luxusliebhaber und Familien geben. 

Bald soll es los gehen: Der Bamberger Bausenat hat am Mittwoch (10.05.2023) offiziell grünes Licht für den Start des Bebauungsplan-Verfahrens gegeben. "Wenn alles optimal läuft, könnte bis Sommer Baurecht geschaffen sein", so ein Sprecher der Stadt auf Nachfrage unserer Redaktion.

Das seit zehn Jahren leer stehende Areal südöstlich des Bahnhofs zwischen Bahntrasse Erfurt-Nürnberg und der Ludwigstraße soll in den kommenden Jahren zu einem attraktiven Einkaufs- und Freizeitzentrum umgestaltet werden.

Laut der Sitzungsvorlage sollen auf dem mehr als 1,5 Hektar großen Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums neben diversen Büroflächen und Shopping-Möglichkeiten auch ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel, ein Spar-Bereich sowie eine Panoramabar auf dem Dach des "Neuen Atriums" entstehen. Im Erdgeschoss soll es zudem weitere gastronomische Angebote, zum Beispiel Bäckereien und Metzgereien geben.

Doch nicht nur für das leibliche Wohl soll dort in Zukunft gesorgt sein: Besucher können in Zukunft auch klettern und bouldern sowie Bowling spielen und ins Kino gehen. Die Grundfläche des "Neuen Atriums" beträgt laut derzeitigem Bebauungsplan rund 15 Tausend Quadratmeter - ob es bei diesem Namen bleibt ist übrigens noch unklar. Rund um das Gebäude soll es viel Grün in Form von Bäumen und Fassadenbepflanzung geben, das Parkhaus wird kernsaniert.

In Sachen Einzelhandelssortiment soll es laut Stadt ein breit gefächertes Angebot geben, von Bekleidung über Nahrungsmittel sowie Spielwarenläden bis hin zu Drogerie, Babybedarf und Haushaltswaren. Welche Marken und Unternehmen genau dort einziehen werden, ist allerdings noch nicht entschieden. Die Stadt geht aktuell von einer rund dreijährigen Bauzeit aus - im besten Falle könnte das "Neue Atrium" also 2026 eröffnen.

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