Goldene Nadel für Franz Hildebrand aus Lauterhofen

28.1.2020, 08:00 Uhr
Goldene Nadel für Franz Hildebrand aus Lauterhofen

© Foto: Jutta Riedel

Hildebrand wurde mit der Ehrennadel in Gold des Reservistenverbandes ausgezeichnet. Seit 1981 gehört er der Lauterhofener Reservistenkameradschaft an und übernahm 1996 den stellvertretenden Vorsitz. Darüber hinaus war Hildebrand von 2010 bis 2014 und von 2018 bis heute als Kassenprüfer tätig, ist seit 1987 Kreisdelegierter und seit 2014 auch Bezirks- und Landesdelegierter.

Weiter war Hildebrand Mitglied des Arbeitskreises der Reserveunteroffiziere (AKRU) und wirkte entscheidend mit bei gemeinsamen Übungen mit der B-Company des Infanteriebataillons Hohenfels mit, und er ist Leiter zahlreicher Schießübungen und militärischer Ausbildungen auf Kreisebene. Seit 15 Jahren nimmt Hildebrand überdies am Volkstrauertag mit dem jeweiligen Militärattaché in Eger und Prag an der Kranzniederlegung teil.

Engen Kontakt hält Hildebrand als Mandatsträger in der mit 130 Mitgliedern größten Kameradschaft der Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte zu der Patenkompanie und trägt damit zu dem "beispielhaften Erfolg" in der Zusammenarbeit und der Motivation der Mitglieder, lobte der stellvertretende Landesvorsitzende Werner Gebhard in seiner Laudatio. Wie Gebhard anmerkte, haben von 2300 Mitgliedern seit 1984 lediglich 13 Reservisten diese herausragende Auszeichnung erhalten, davon drei von der RSK Lauterhofen.

Zusammenhalt ist wichtig

Stellvertretend für den amtierenden Bürgermeister Ludwig Lang sprach Altbürgermeister Peter Braun den Reservisten und den Gästen vom Logistikbataillon Grüße aus. Es "ehre" die RSK Lauterhofen, eine Patenkompanie zu haben, meinte Braun, das sei selten. Zu der langen Friedenszeit in Deutschland trage auch die Bundeswehr bei, betonte Braun und appellierte, als Demokraten zusammenzuhalten.

Der Vorsitzende der RSK, Egon Weikert, gab einen Überblick über die anstehenden Termine. Geplant sind: eine Weiterbildung am 29. Februar, eine Exkursion zum Europäischen Parlament vom 13. bis 16. April, eine Ausbildung mit einem Schießsimulator für Handwaffen und Panzerabwehrwaffen, ebenfalls im April, ein Schießen im Mai.

Weiter steht eine Besichtigung des Truppenübungsplatzes in Grafenwöhr im August im Kalender und eine Besichtigung des Amberger Gefängnisses.

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