Katrin Arnast steuert eine Kurzgeschichte gegen Krebs bei

DEINING - Die Deiningerin Katrin Arnast hat bei "Kurzgeschichten gegen Krebs" mitgewirkt. Das Autorenprojekt soll Spenden generieren und betroffene Menschen aufheitern.

Jährlich erkranken rund 510.000 Menschen an Krebs. In den vergangene zwei Jahren musste Autor Jonas Philipps viele Erkrankungen miterleben: enge Verwandte, gute Freunde, nette Arbeitskollegen, alte Weggefährten. Deshalb hat Jonas Philipps das Projekt „Kurzgeschichten gegen Krebs“ gestartet.

Die Idee des Projekts war, möglichst viele Autoren zu finden, die honorarfrei Texte für eine Geschichtensammlung beisteuern. Die Gewinne aus dem Verkauf der Kurzgeschichtensammlung werden ganz an die Deutsche Krebshilfe gespendet. Dadurch soll das Buch einen Beitrag leisten, Behandlungsmöglichkeiten zu erforschen und betroffene Menschen zu unterstützen.

22 Autoren haben sich bereiterklärt, eine oder mehrere Geschichten für dieses Buch beizutragen. Nicht alle Geschichten handeln von Leid und Krankheit. In schweren Zeiten kann schließlich auch eine Ablenkung vom herausfordernden Alltag ein besonderes Geschenk sein. Herausgekommen sind 32 abwechslungsreiche Kurzgeschichten zum Schmunzeln, Mitfiebern, Nachdenken und Hoffen.

Mit von der Partie ist Katrin Arnast aus Deining. Sie hat die Geschichte "Rau-Nächte" beigetragen. Als Initiator Jonas Philipps über den Autorenverband Franken auf sie zukam, war sie sofort begeistert von dem Projekt. "Ich wusste, ich möchte auch meinen Beitrag leisten", sagt die 44-Jährige. An der Geschichten-Sammlung gefällt ihr, dass sie abwechslungsreich ist. Und, dass die Texte auch für Ablenkung in schwierigen Zeiten sorgen. Auch deshalb hat ihr Werk „Rau-Nächte“ nichts mit der Krankheit zu tun.