Nächste Großbaustelle im Neumarkter Süden steht bevor

3.5.2020, 12:00 Uhr
Nächste Großbaustelle im Neumarkter Süden steht bevor

© Foto: André De Geare

18 Punkte hat der Ferienausschuss des Kreistags zum Ende der Legislaturperiode behandelt. Neben der Verabschiedung des Haushalts für 2020 gab es noch weitere Beschlüsse, allesamt wurden einstimmig befürwortet. Einige betrafen den Straßenbau.

Sobald die neue Anbindung an die Neumarkter Umgehung beim Aptiv(Delphi)-Werk fertig und die direkte Anfahrt von der "Obi-Kreuzung" wieder geöffnet ist, möchte der Landkreis bei Woffenbach mit dem geplanten Ausbau der Kreisstraße NM 41 zwischen Obi und Staufer Brücke loslegen. In einem ersten Bauabschnitt wird die Fahrbahn vom Kreisverkehr bis zur Kreuzung mit der Staufer Straße erneuert. Den Zuschlag erhielt die Firma Pusch Bau für 893.760 Euro.

Erst wenn geklärt ist, wie es mit dem Ausbau des Münchener Rings rund um die Staufer Brücke weitergeht, möchte der Landkreis in einem zweiten Bauabschnitt die unfallträchtige Kreuzung bei der Firma Seitz & Braun neu gestalten. Auch ein Kreisverkehr wäre hier möglich.

Flankierend zur Dorferneuerung soll der Ort See in der Gemeinde Lupburg eine Umgehung bekommen. Bisher führt die viel befahrene Kreisstraße NM35 von Parsberg kommend in Richtung Beratzhausen bei beengten Verhältnissen mitten durch den Ort.

Nächste Großbaustelle im Neumarkter Süden steht bevor

© Landratsamt Neumarkt

Pusch Bau aus Kinding kam auch beim geplanten Ausbau der NM13 von der NM2 bis zur Staatsstraße 2251 bei Holnstein zum Zuge. Der Ausbau des knapp drei Kilometer langen Teilstücks wird mit der Angebotssumme von rund 2,18 Millionen Euro um einiges billiger als erwartet.

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