Sing-Mit-Party im Neumarkter Klostersaal kam gut an

28.10.2019, 09:15 Uhr
Sing-Mit-Party im Neumarkter Klostersaal kam gut an

© Foto: Franz Xaver Meyer

Im Klostersaal des Evangelischen Zentrums konnte jeder mitmachen – egal, ob man in einem Chor, nur für sich selbst oder unter der Dusche singt. Angst, sich zu blamieren, musste niemand haben und die Texte wurden per Beamer an die Wand geworfen.

Bunt zusammengewürfelt war die Sängerschar also im gut gefüllten Saal – wenngleich die Frauen in der Überzahl waren. An Stehtischen, aber auch im Sitzen konnte man drei Stunden lang mitmachen.

Musikalische Unterstützung bekamen die Sänger von Lina Sieber (Gesang) und Timo Lechner (Gitarre, Gesang), die ohne Honorar auftraten.

Bereits im Vorfeld konnte man gegen eine Mindestgebühr von zehn Euro eigene Wünsche einreichen. Die zwölfjährige Klara hatte sich zum Beispiel "A thousand years" von Christina Perri ausgesucht und eine 80-Jähige wollte gerne "Sing mit mir ein Halleluja" hören.

Der CVJM spendierte anlässlich seines 175-jährigen Bestehens 175 Euro und wünschte sich im Gegenzug den Popsong "YMCA" von den Village People. Auch "Schickeria" von der Spider Murphy Gang, Schlager wie "Mendocino" von Christian Anders oder Drafi Deutschers Ohrwurm "Marmor, Stein und Eisen bricht" wurden lauthals geschmettert.

Mit dem bekannten "Der Mond ist aufgegangen" (Matthias Claudius) endete der gemeinsame Liederabend.

Und das Fazit der Organisatorin Stefanie Finzel: "Das Experiment des Rudelsingens ist gelungen."

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