Wolfgang Wild hat Berngaus soziale Entwicklung angeschoben

26.4.2020, 16:32 Uhr
Wolfgang Wild hat  seinen Schwerpunkt auf die soziale Entwicklung der Kommune Berngau gelegt.

© Anne Schöll Wolfgang Wild hat seinen Schwerpunkt auf die soziale Entwicklung der Kommune Berngau gelegt.

Die Folge: Eine Burnout-Erkrankung mit anschließendem Klinikaufenthalt.  "Deshalb wollte ich  weitere Jahre im Amt nicht mehr auf sich nehmen", sagt das Gemeindeoberhaupt, das zwei Legislaturperioden hinter sich hat.

 Wilds Vorgänger Franz Graf ist als „Baumeister“ in die Gemeindegeschichte eingegangen. Deshalb konnte der Nachfolger seinen Schwerpunkt auf die soziale Entwicklung der Kommune legen. Das Berngauer „Generationennetzwerk“ ist preisgekrönt und über den Freistaat hinaus anerkannt. Elemente sind eine intensive Generationenarbeit mit hauptamtlichem „Kümmerer“.

Das Netzwerk bilden unter anderem Nachbarschaftshilfe, Kulturkreis und Theatergruppe. Künftige Schwerpunkte sieht der scheidende Bürgermeister in der anstehenden Quellensanierung der eigenen Wasserversorgung und in der Sanierung des Anwesens Lukas für Bücherei und Mutter-Kind-Gruppe. Die geplanten Wohnungen für die Lebenshilfe seien ein wichtiges Projekt der sozialen Dorfentwicklung und Inklusion.

 Auf den Jakobsweg für eine Ruhezeit

 Nach dem Ende der Amtszeit will Wolfgang Wild mehr auf sich selbst schauen und plant eine Wanderung auf dem Jakobsweg von München in Richtung Bodensee und Schweiz. 

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