Surfer legen los

Ab aufs Brett: Die Nürnberger Dauerwelle ist eröffnet - das sind die ersten Bilder

25.3.2022, 16:41 Uhr
Einmal das Blumenband durchschneiden, bitte: Markus Aufleger, Geschäftsführer der Firma Dreamwave, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Nürnbergs OB Marcus König sowie Thorsten Keck vom Verein Nürnberger Dauerwelle und Christian Baertels von adidas (von links) eröffnen offiziell die stehende Welle am Fuchsloch.
1 / 15

Einmal das Blumenband durchschneiden, bitte: Markus Aufleger, Geschäftsführer der Firma Dreamwave, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Nürnbergs OB Marcus König sowie Thorsten Keck vom Verein Nürnberger Dauerwelle und Christian Baertels von adidas (von links) eröffnen offiziell die stehende Welle am Fuchsloch. © Stefan Hippel, NNZ

"Zart und schüchtern“, erinnert sich Markus Söder, seien die ersten Versuche gewesen, als eine ganz kleine Gruppe von Surfern vor mehr als zehn Jahren die Idee einer stehenden Surfwelle in Nürnberg ins Gespräch gebracht hat.
2 / 15

"Zart und schüchtern“, erinnert sich Markus Söder, seien die ersten Versuche gewesen, als eine ganz kleine Gruppe von Surfern vor mehr als zehn Jahren die Idee einer stehenden Surfwelle in Nürnberg ins Gespräch gebracht hat. © Stefan Hippel, NNZ

"Lasst uns eine Surfwelle bauen", hatte Michael Heitz, der einstige Vorsitzende der Nürnberger Dauerwelle, schon damals gefordert. Am 25. März 2022 verkündet sein Nachfolger Thorsten Keck (oben 4. von rechts): "Nürnberg ist jetzt eine Surfstadt!"
3 / 15

"Lasst uns eine Surfwelle bauen", hatte Michael Heitz, der einstige Vorsitzende der Nürnberger Dauerwelle, schon damals gefordert. Am 25. März 2022 verkündet sein Nachfolger Thorsten Keck (oben 4. von rechts): "Nürnberg ist jetzt eine Surfstadt!" © Stefan Hippel, NNZ

Der Verein mit seinen inzwischen mehr als 400 Mitgliedern brauchte einen langen Atem von der ersten Idee bis zur Umsetzung des Projekts am Fuchsloch.
4 / 15

Der Verein mit seinen inzwischen mehr als 400 Mitgliedern brauchte einen langen Atem von der ersten Idee bis zur Umsetzung des Projekts am Fuchsloch. © Stefan Hippel, NNZ

Zunächst waren auch andere Standorte im Gespräch. Sowohl der Wöhrder See als auch eine Stelle unter der Theodor-Heuss-Brücke erwiesen sich jedoch als nicht geeignet.
5 / 15

Zunächst waren auch andere Standorte im Gespräch. Sowohl der Wöhrder See als auch eine Stelle unter der Theodor-Heuss-Brücke erwiesen sich jedoch als nicht geeignet. © Stefan Hippel, NNZ

„München hat eine Welle, wir haben die Welle“, sagt Marcus König (mit Sonnenbrille) mit Blick auf die Eisbach-Welle in der Landeshauptstadt. Nürnbergs OB ist überzeugt davon, dass die Dauerwelle zahlreiche Touristen und Interessenten aus der Metropolregion anlocken wird.   
6 / 15

„München hat eine Welle, wir haben die Welle“, sagt Marcus König (mit Sonnenbrille) mit Blick auf die Eisbach-Welle in der Landeshauptstadt. Nürnbergs OB ist überzeugt davon, dass die Dauerwelle zahlreiche Touristen und Interessenten aus der Metropolregion anlocken wird. 
  © Stefan Hippel, NNZ

Die neue, natürlich gespeiste Flusswelle in Schniegling ist die erste ihrer Art in Deutschland.
7 / 15

Die neue, natürlich gespeiste Flusswelle in Schniegling ist die erste ihrer Art in Deutschland. © Stefan Hippel, NNZ

Sowohl der Freistaat als auch die Stadt Nürnberg steuerten je eine Million Euro für das Projekt bei, das insgesamt rund drei Millionen Euro kostet. Die restlichen Gelder haben Hauptsponsor adidas und weitere Förderer aufgebracht - sowie die Mitglieder selbst, die laut Thorsten Keck obendrein etwa 2000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit investiert haben.   
8 / 15

Sowohl der Freistaat als auch die Stadt Nürnberg steuerten je eine Million Euro für das Projekt bei, das insgesamt rund drei Millionen Euro kostet. Die restlichen Gelder haben Hauptsponsor adidas und weitere Förderer aufgebracht - sowie die Mitglieder selbst, die laut Thorsten Keck obendrein etwa 2000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit investiert haben. 
  © Stefan Hippel, NNZ

Wer sich nicht aufs Brett wagen möchte, kann das Areal zur Erholung nutzen - oder als Zuschauer. So richten sich alle Blicke auf die ersten Surfer, die sich mit Neoprenanzug und Helm in den acht Meter breiten Kanal trauen.
9 / 15

Wer sich nicht aufs Brett wagen möchte, kann das Areal zur Erholung nutzen - oder als Zuschauer. So richten sich alle Blicke auf die ersten Surfer, die sich mit Neoprenanzug und Helm in den acht Meter breiten Kanal trauen. © Stefan Hippel, NNZ

Geschickt reiten sie die stehende Welle, ehe sie für einen Moment in die Fluten abtauchen.   
10 / 15

Geschickt reiten sie die stehende Welle, ehe sie für einen Moment in die Fluten abtauchen. 
  © Stefan Hippel, NNZ

Vereinsmitglieder wählen die nächsten Bretter aus. 
11 / 15

Vereinsmitglieder wählen die nächsten Bretter aus.  © Nina Dworschak, NNZ

„Die Qualität wird Maßstäbe setzen“, verspricht Thorsten Keck. Kein Wunder also, dass das innovative Projekt, von Söder als „Klein-Hawaii zwischen Nürnberg und Fürth“ gepriesen, anderen Städten als Vorbild dient. So ist auch ein Team aus Hannover zu Gast. Noch in diesem Jahr soll dort die Leinewelle starten.  
12 / 15

„Die Qualität wird Maßstäbe setzen“, verspricht Thorsten Keck. Kein Wunder also, dass das innovative Projekt, von Söder als „Klein-Hawaii zwischen Nürnberg und Fürth“ gepriesen, anderen Städten als Vorbild dient. So ist auch ein Team aus Hannover zu Gast. Noch in diesem Jahr soll dort die Leinewelle starten.
  © Stefan Hippel, NNZ

Hier fließt das Wasser mit einer Geschwindigkeit von vier bis fünf Metern pro Sekunde.
13 / 15

Hier fließt das Wasser mit einer Geschwindigkeit von vier bis fünf Metern pro Sekunde. © Stefan Hippel, NNZ

Markus Aufleger ist der Geschäftsführer der Firma Dreamwave, die die einzigartige Wellenrampe mit Experten der Uni Innsbruck entwickelt hat.
14 / 15

Markus Aufleger ist der Geschäftsführer der Firma Dreamwave, die die einzigartige Wellenrampe mit Experten der Uni Innsbruck entwickelt hat. © Nina Dworschak, NNZ

Das Brett ist gerade noch zu sehen. Wer auch immer hier gerade gesurft ist, wird gleich einen neuen Anlauf nehmen.
15 / 15

Das Brett ist gerade noch zu sehen. Wer auch immer hier gerade gesurft ist, wird gleich einen neuen Anlauf nehmen. © Nina Dworschak, NNZ

Verwandte Themen