Die größten Funde

Blindgänger und Spätzünder: Eine Chronik der Bombenfunde in der Region Nürnberg

21.3.2022, 18:31 Uhr
Am 21. März 2022 fanden Arbeiter auf einer Baustelle im Nürnberger Süden eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg. Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine amerikanische Fliegerbombe mit Front- und Heckzünder. Der Fund hatte ein Gewicht von 250 lbs, was circa 125 Kilogramm entspricht. Eine Entschärfung und damit verbundene Evakuierung des Gebietes wurde für den Folgetag eingeplant. Rund 1000 Menschen müssen rund um den Fundort in der Maiacher Straße ihre Häuser vorrübergehend verlassen.
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Am 21. März 2022 fanden Arbeiter auf einer Baustelle im Nürnberger Süden eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg. Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine amerikanische Fliegerbombe mit Front- und Heckzünder. Der Fund hatte ein Gewicht von 250 lbs, was circa 125 Kilogramm entspricht. Eine Entschärfung und damit verbundene Evakuierung des Gebietes wurde für den Folgetag eingeplant. Rund 1000 Menschen müssen rund um den Fundort in der Maiacher Straße ihre Häuser vorrübergehend verlassen. © ToMa

Der Nürnberger Süden und die Großbaustelle Lichtenreuth rund um die Brunecker Straße sind ein heißes Pflaster. Am 14. Dezember fand man hier eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, bereits der vierte Blindgänger an dieser Stelle. Sprengstoffexperten entschärften die Bombe bis spät in die Nacht, rund 200 Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Rund 200 Retter der Feuerwehr, der Rettungsdienste und dem THW waren im Einsatz. Besonders der sandige Untergrund und das nasskalte Wetter erschwerten den Großeinsatz für alle Beteiligten. 
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Der Nürnberger Süden und die Großbaustelle Lichtenreuth rund um die Brunecker Straße sind ein heißes Pflaster. Am 14. Dezember fand man hier eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, bereits der vierte Blindgänger an dieser Stelle. Sprengstoffexperten entschärften die Bombe bis spät in die Nacht, rund 200 Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Rund 200 Retter der Feuerwehr, der Rettungsdienste und dem THW waren im Einsatz. Besonders der sandige Untergrund und das nasskalte Wetter erschwerten den Großeinsatz für alle Beteiligten.  © ToMa

November 2021, Ansbacher Bahnhof: Bei Bauarbeiten in der Bischof-Meiser-Straße wurde ein Blindgänger mit knapp 250 Kilogramm Gewicht aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Fast 3000 Menschen verließen am 3. November ihre Häuser, die beiden Aufschlagzünder wurden unschädlich gemacht. Zuvor wurde in einem Radius von 500 Metern um den Fundort evakuiert. Zusätzlich waren Hunderte Beschäftigte betroffen - unter anderem die Regierung von Mittelfranken und Teile der Stadtverwaltung. 
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November 2021, Ansbacher Bahnhof: Bei Bauarbeiten in der Bischof-Meiser-Straße wurde ein Blindgänger mit knapp 250 Kilogramm Gewicht aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Fast 3000 Menschen verließen am 3. November ihre Häuser, die beiden Aufschlagzünder wurden unschädlich gemacht. Zuvor wurde in einem Radius von 500 Metern um den Fundort evakuiert. Zusätzlich waren Hunderte Beschäftigte betroffen - unter anderem die Regierung von Mittelfranken und Teile der Stadtverwaltung.  © Stadt Ansbach / Anne Ziegler

Nur einen Tag später traf es Fürth: Am 4. November 2021 war die Fürther Hardhöhe Schauplatz eines Großeinsatzes: An der Siemensstraße wurde eine Fliegerbombe gefunden: 250 Kilogramm schwer, über 100 Kilo Sprengmaterial. Der amerikanische Blindgänger musste entschärft werden, rund 1300 Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser verlassen. Zudem waren über 30 Betriebe mit fast 500 Angestellten betroffen, darunter die Großfirmen Siemens und uvex.
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Nur einen Tag später traf es Fürth: Am 4. November 2021 war die Fürther Hardhöhe Schauplatz eines Großeinsatzes: An der Siemensstraße wurde eine Fliegerbombe gefunden: 250 Kilogramm schwer, über 100 Kilo Sprengmaterial. Der amerikanische Blindgänger musste entschärft werden, rund 1300 Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser verlassen. Zudem waren über 30 Betriebe mit fast 500 Angestellten betroffen, darunter die Großfirmen Siemens und uvex. © Oßwald/News5

Aufregung am Baufeld der zukünftigen Offiziersschule in Roth: Am 26. August 2021 stießen Bauarbeiter auf eine amerikanische 50-Kilo-Weltkriegsbombe. Der Fund kam überraschend, wurde das Areal doch vorher nach derartigen Relikten abgesucht. Die Bauarbeiten im Umfeld der Bombe wurden sofort eingestellt, die Arbeiter aus dem Bereich geschickt und die Kaserne im Radius von 300 Metern abgesperrt. Gegen 0.50 Uhr am nächsten Morgen gab der Kampfmittelräumdienst Bayern Entwarnung.
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Aufregung am Baufeld der zukünftigen Offiziersschule in Roth: Am 26. August 2021 stießen Bauarbeiter auf eine amerikanische 50-Kilo-Weltkriegsbombe. Der Fund kam überraschend, wurde das Areal doch vorher nach derartigen Relikten abgesucht. Die Bauarbeiten im Umfeld der Bombe wurden sofort eingestellt, die Arbeiter aus dem Bereich geschickt und die Kaserne im Radius von 300 Metern abgesperrt. Gegen 0.50 Uhr am nächsten Morgen gab der Kampfmittelräumdienst Bayern Entwarnung. © Stefan Ballak, NN

Die Gefahr lauerte in einer Grube: Am 22. Juni 2021 wurde bei Bauarbeiten in der Brunecker Straße im Süden Nürnbergs erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Einige Betriebe, eine Kleingartenkolonie und ein Wohnhaus mussten geräumt, ein Schutzwall aufgebaut werden. Um 19.21 Ortszeit gab der Sprengmeister Entwarnung: der 250-Kilogramm Koloss war entschärft.
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Die Gefahr lauerte in einer Grube: Am 22. Juni 2021 wurde bei Bauarbeiten in der Brunecker Straße im Süden Nürnbergs erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Einige Betriebe, eine Kleingartenkolonie und ein Wohnhaus mussten geräumt, ein Schutzwall aufgebaut werden. Um 19.21 Ortszeit gab der Sprengmeister Entwarnung: der 250-Kilogramm Koloss war entschärft. © ToMa

Am 8. März 2021 folgte nach einem Bombenfund in Ansbach ein mehrstündiger Einsatz. Bauarbeiter entdeckten eine 250-Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe am Bahnhof zwischen den Gleisen 2 und 3. Da sich die Zünder in desolatem Zustand befanden, verzögerte sich die Verschärfung. Rund 2500 Ansbacher mussten evakuiert werden. Neun Personen, die zum Zeitpunkt der Evakuierung an Corona erkrankt waren und sich in häuslicher Isolation befanden, wurden in eine gesonderte Unterkunft gebracht.
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Am 8. März 2021 folgte nach einem Bombenfund in Ansbach ein mehrstündiger Einsatz. Bauarbeiter entdeckten eine 250-Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe am Bahnhof zwischen den Gleisen 2 und 3. Da sich die Zünder in desolatem Zustand befanden, verzögerte sich die Verschärfung. Rund 2500 Ansbacher mussten evakuiert werden. Neun Personen, die zum Zeitpunkt der Evakuierung an Corona erkrankt waren und sich in häuslicher Isolation befanden, wurden in eine gesonderte Unterkunft gebracht. © ToMa

Am 7. Mai 2020 lief ein weiterer Großeinsatz wegen einer 500-Kilogramm schweren, amerikanischen Fliegerbombe. Erneut wurden Bauarbeiter an der Brunecker Straße fündig. Ganz in der Nähe von dem Ort, wo erst wenige Tage zuvor ein Blindgänger lokalisiert wurde. Die Entschärfung verlief erfolgreich. Insgesamt 2700 Menschen wurden dafür evakuiert.
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Am 7. Mai 2020 lief ein weiterer Großeinsatz wegen einer 500-Kilogramm schweren, amerikanischen Fliegerbombe. Erneut wurden Bauarbeiter an der Brunecker Straße fündig. Ganz in der Nähe von dem Ort, wo erst wenige Tage zuvor ein Blindgänger lokalisiert wurde. Die Entschärfung verlief erfolgreich. Insgesamt 2700 Menschen wurden dafür evakuiert. © ToMa

Am 4. Mai 2020 fanden Bauarbeiter auf einem Areal an der Brunecker Straße in Nürnberg eine amerikanische Fliegerbombe. Sprengmeister Michael Weiß konnte den 121-Kilogramm schweren Koloss nach etwa einer Dreiviertelstunde erfolgreich entschärfen. Es handelte sich um einen manipulierten Blindgänger. Beim Heckzünder fehlte die Übertragungsladung, die die Bombe normalerweise entzündet. "Wir gehen davon aus, dass es sich um Sabotage handelt. Dass dieses wichtige Bauteil damals einfach weggelassen wurde", erklärte Spreng-Experte Tobias Oelsner.
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Am 4. Mai 2020 fanden Bauarbeiter auf einem Areal an der Brunecker Straße in Nürnberg eine amerikanische Fliegerbombe. Sprengmeister Michael Weiß konnte den 121-Kilogramm schweren Koloss nach etwa einer Dreiviertelstunde erfolgreich entschärfen. Es handelte sich um einen manipulierten Blindgänger. Beim Heckzünder fehlte die Übertragungsladung, die die Bombe normalerweise entzündet. "Wir gehen davon aus, dass es sich um Sabotage handelt. Dass dieses wichtige Bauteil damals einfach weggelassen wurde", erklärte Spreng-Experte Tobias Oelsner. © NEWS5 / Bauernfeind

Am 17. März 2020 wurde bei Bauarbeiten in der Nürnberger Kavalastraße nahe des Main-Donau-Kanals eine 250-Kilogramm Fliegerbombe entdeckt. Sprengmeister Michael Weiß konnte die Bombe am Abend erfolgreich entschärfen. Rund 270 Bewohner mussten zuvor ihre Häuser verlassen. Auch der Luftraum sowie die Südwesttangente wurden gesperrt.
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Am 17. März 2020 wurde bei Bauarbeiten in der Nürnberger Kavalastraße nahe des Main-Donau-Kanals eine 250-Kilogramm Fliegerbombe entdeckt. Sprengmeister Michael Weiß konnte die Bombe am Abend erfolgreich entschärfen. Rund 270 Bewohner mussten zuvor ihre Häuser verlassen. Auch der Luftraum sowie die Südwesttangente wurden gesperrt. © ToMa

Am 19. September 2019 haben Bauarbeiter eine Fliegerbombe im Nürnberger Stadtteil Kleinreuth h.d. Veste gefunden. Die Polizei sperrte den Fundort im Umkreis von einem Kilometer ab. Die Entschärfung ging am Abend über die Bühne.
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Am 19. September 2019 haben Bauarbeiter eine Fliegerbombe im Nürnberger Stadtteil Kleinreuth h.d. Veste gefunden. Die Polizei sperrte den Fundort im Umkreis von einem Kilometer ab. Die Entschärfung ging am Abend über die Bühne. © Alexander Brock

So sah die Bombe aus, auf die ein Bagger am Mittag des 29. Juli 2019 bei Arbeiten im Wöhrder See gestoßen ist. Der Businesstower musste evakuiert werden, auch der Luftraum über Nürnberg war für kurze Zeit gesperrt. Am frühen Abend wurde die Bombe erfolgreich entschärft.
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So sah die Bombe aus, auf die ein Bagger am Mittag des 29. Juli 2019 bei Arbeiten im Wöhrder See gestoßen ist. Der Businesstower musste evakuiert werden, auch der Luftraum über Nürnberg war für kurze Zeit gesperrt. Am frühen Abend wurde die Bombe erfolgreich entschärft. © ToMa

Am 18. Februar 2019 wurde bei Bauarbeiten an der Proeslerstraße in einem Industriegebiet in Höfen eine 250-Kilogramm-Bombe entdeckt. Die Polizei sperrte das Gebiet um den Fundort weiträumig ab, rund 5000 Menschen wurden evakuiert. Die Bombe musste gegen 23 Uhr schließlich kontrolliert gesprengt werden, eine Entschärfung war nicht möglich..
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Am 18. Februar 2019 wurde bei Bauarbeiten an der Proeslerstraße in einem Industriegebiet in Höfen eine 250-Kilogramm-Bombe entdeckt. Die Polizei sperrte das Gebiet um den Fundort weiträumig ab, rund 5000 Menschen wurden evakuiert. Die Bombe musste gegen 23 Uhr schließlich kontrolliert gesprengt werden, eine Entschärfung war nicht möglich.. © ToMa

Bei Bauarbeiten am Hauptbahnhof Nürnberg wurde am Rosenmontag 2018 eine Fliegerbombe gefunden. Die geplante Entschärfung verzögerte sich aufgrund einer Vielzahl von Krankentransporten bei der Evakuierung. Während der Entschärfung am Abend war der Zugverkehr komplett eingestellt und der Luftraum über Nürnberg gesperrt. Es handelte sich um eine amerikanische 45-Kilogramm-Bombe mit 20 bis 25 Kilogramm Sprengstoff.
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Bei Bauarbeiten am Hauptbahnhof Nürnberg wurde am Rosenmontag 2018 eine Fliegerbombe gefunden. Die geplante Entschärfung verzögerte sich aufgrund einer Vielzahl von Krankentransporten bei der Evakuierung. Während der Entschärfung am Abend war der Zugverkehr komplett eingestellt und der Luftraum über Nürnberg gesperrt. Es handelte sich um eine amerikanische 45-Kilogramm-Bombe mit 20 bis 25 Kilogramm Sprengstoff. © NEWS5 / Schlelein

Bei Sondierungsarbeiten in der Erlanger Straße in Nürnberg kam am 5. September 2014 eine Fliegerbombe zum Vorschein. Der gefährliche Fund wurde am 7. September entschärft, Anwohner mussten ihr Häuser verlassen.
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Bei Sondierungsarbeiten in der Erlanger Straße in Nürnberg kam am 5. September 2014 eine Fliegerbombe zum Vorschein. Der gefährliche Fund wurde am 7. September entschärft, Anwohner mussten ihr Häuser verlassen. © News5

Nur ein Verdacht: 2013 herrschte Aufregung am Nürnberger Südklinikum - Luftbilder zeigten einen verdächtigen Krater. Sollte es sich dabei um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln, müsste das Klinikum evakuiert werden?
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Nur ein Verdacht: 2013 herrschte Aufregung am Nürnberger Südklinikum - Luftbilder zeigten einen verdächtigen Krater. Sollte es sich dabei um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln, müsste das Klinikum evakuiert werden? © Stefan Hippel

Mitte September 2012 wurde auf einem Baugrundstück an der Bayreuther Straße eine britische 125-Kilo-Bombe freigelegt. Experten brauchten etwa eine halbe Stunde, den detonationsempfindlichen Blindgänger zu entschärfen.
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Mitte September 2012 wurde auf einem Baugrundstück an der Bayreuther Straße eine britische 125-Kilo-Bombe freigelegt. Experten brauchten etwa eine halbe Stunde, den detonationsempfindlichen Blindgänger zu entschärfen. © Andreas Schmitt

Nur etwa drei Wochen zuvor wurde an der Ecke Groland-/Uhlandstraße eine Fliegerbombe gefunden. Bis zu 4000 Anwohner mussten für die Entschärfung evakuiert werden.
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Nur etwa drei Wochen zuvor wurde an der Ecke Groland-/Uhlandstraße eine Fliegerbombe gefunden. Bis zu 4000 Anwohner mussten für die Entschärfung evakuiert werden. © Matejka

Im Dezember 2011 stießen Bauarbeiter bei Kanalarbeiten in Schweinau im Industriepark der Telekom (am Fuße des Fernmeldeturms) auf einen 70-Kilo-Blindgänger. Es mussten nur 30 Anwohner evakuiert werden, in wenigen Minuten war das Geschoss unschädlich gemacht.
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Im Dezember 2011 stießen Bauarbeiter bei Kanalarbeiten in Schweinau im Industriepark der Telekom (am Fuße des Fernmeldeturms) auf einen 70-Kilo-Blindgänger. Es mussten nur 30 Anwohner evakuiert werden, in wenigen Minuten war das Geschoss unschädlich gemacht. © Roland Fengler

Als Ende Februar 2011 ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten auf dem Gelände der Firma Siemens an der Straßburgerstraße nur einen Meter unter einem Rasenstück eine Mehrzweckbombe vom Typ GP 1000 entdeckte, mussten in der Südstadt mehr als 2500 Menschen ihre umliegenden Wohnungen verlassen.
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Als Ende Februar 2011 ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten auf dem Gelände der Firma Siemens an der Straßburgerstraße nur einen Meter unter einem Rasenstück eine Mehrzweckbombe vom Typ GP 1000 entdeckte, mussten in der Südstadt mehr als 2500 Menschen ihre umliegenden Wohnungen verlassen. © Eduard Weigert

Erst knapp vier Wochen davor hatte man ganz in der Nähe bei Bauarbeiten in der Gugelstraße einen Blindgänger vom selben Typ ausgegraben. 450 Kilo wog diese amerikanische Bombe.
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Erst knapp vier Wochen davor hatte man ganz in der Nähe bei Bauarbeiten in der Gugelstraße einen Blindgänger vom selben Typ ausgegraben. 450 Kilo wog diese amerikanische Bombe. © News5

Im September 2012 fürchtete man, bei Bauarbeiten Nahe der A6 bei Schwabach auf einen Blindgänger gestoßen zu sein. Ein Entschärfungseinsatz mitsamt weiträumiger Evakuierung blieb glücklicherweise aus: Das Leitwerk einer alten 250 Kilogramm schweren Bombe und einzelne Metallreste waren alles, was man bei den Ausgrabungen fand.
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Im September 2012 fürchtete man, bei Bauarbeiten Nahe der A6 bei Schwabach auf einen Blindgänger gestoßen zu sein. Ein Entschärfungseinsatz mitsamt weiträumiger Evakuierung blieb glücklicherweise aus: Das Leitwerk einer alten 250 Kilogramm schweren Bombe und einzelne Metallreste waren alles, was man bei den Ausgrabungen fand. © News5 / Ott

Dezember 2011, Alarm in Schweinau: Ein explosiver Blindgänger wurde in der Hansastraße gefunden.
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Dezember 2011, Alarm in Schweinau: Ein explosiver Blindgänger wurde in der Hansastraße gefunden. © News5 / Grundmann

Auch der Fürther Westen hat es in sich. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich dort ein wichtiger Fertigungsbetrieb der deutschen Luftwaffe mitsamt Flugplatz, auf den die US-Armee 1944 und 1945 etliche Bomben abwarf. Auf der Hardhöhe wurde 2011 gleich mehrere Male Blindgängeralarm ausgerufen. Im April stieß ein Bagger auf eine 125 Kilogramm schwere Fliegerbombe.
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Auch der Fürther Westen hat es in sich. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich dort ein wichtiger Fertigungsbetrieb der deutschen Luftwaffe mitsamt Flugplatz, auf den die US-Armee 1944 und 1945 etliche Bomben abwarf. Auf der Hardhöhe wurde 2011 gleich mehrere Male Blindgängeralarm ausgerufen. Im April stieß ein Bagger auf eine 125 Kilogramm schwere Fliegerbombe. © Thomas Scherer

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