Dürer, Melanchthon und Co.: Das sind Nürnbergs Gymnasien

6.6.2017, 08:30 Uhr
Die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (BBS) wurde 1975 als Gesamtschule Nürnberg-Langwasser gegründet. Derzeit ist die BBS ein kooperatives Schulzentrum mit offener Ganztagsschule, in dem ein städtisches Gymnasium, eine städtische Realschule und eine staatliche Mittelschule unter einem Dach zusammenarbeiten. Zur Homepage der Bertolt-Brecht-Schule.
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Bertolt-Brecht-Gesamtschule

Die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (BBS) wurde 1975 als Gesamtschule Nürnberg-Langwasser gegründet. Derzeit ist die BBS ein kooperatives Schulzentrum mit offener Ganztagsschule, in dem ein städtisches Gymnasium, eine städtische Realschule und eine staatliche Mittelschule unter einem Dach zusammenarbeiten. Zur Homepage der Bertolt-Brecht-Schule. © Stefan Hippel

Das städtische Johannes-Scharrer-Gymnasium wurde 1834 als Handelsgewerbsschule auf Initiative seines Mäzens und späteren Namensgebers Johannes Scharrer im Stadtteil Sebald gegründet. Die Benennung nach Scharrer erfolgte erst 1965. Davor hieß sie ab 1851 Städtische Handelsschule. Zur Homepage des Johannes-Scharrer-Gymnasiums.
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Johannes-Scharrer-Gymnasium

Das städtische Johannes-Scharrer-Gymnasium wurde 1834 als Handelsgewerbsschule auf Initiative seines Mäzens und späteren Namensgebers Johannes Scharrer im Stadtteil Sebald gegründet. Die Benennung nach Scharrer erfolgte erst 1965. Davor hieß sie ab 1851 Städtische Handelsschule. Zur Homepage des Johannes-Scharrer-Gymnasiums. © Karlheinz Daut

Das Labenwolf-Gymnasium führt sich auf das 1842 eröffnete Portsche Institut zurück, das 1898 mit der Höheren Töchterschule zur "Städtischen Höheren Mädchenschule" vereinigt wurde. 1896/98 wurde in der Labenwolfstraße 10 im Stadtteil Maxfeld ein neues historistisches Schulgebäude erbaut, das 1898 bezogen wurde. Die Schule wurde 1965 nach Pankraz Labenwolf benannt. Das Gymnasium erhielt im Schuljahr 1966/67 einen mathematisch-naturwissenschaftlichen und einen neusprachlichen Zweig. 1967/68 wurde ein musisches Städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen aufgebaut. 
 Zur Homepage des Labenwolf-Gymnasiums.
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Labenwolf-Gymnasium

Das Labenwolf-Gymnasium führt sich auf das 1842 eröffnete Portsche Institut zurück, das 1898 mit der Höheren Töchterschule zur "Städtischen Höheren Mädchenschule" vereinigt wurde. 1896/98 wurde in der Labenwolfstraße 10 im Stadtteil Maxfeld ein neues historistisches Schulgebäude erbaut, das 1898 bezogen wurde. Die Schule wurde 1965 nach Pankraz Labenwolf benannt. Das Gymnasium erhielt im Schuljahr 1966/67 einen mathematisch-naturwissenschaftlichen und einen neusprachlichen Zweig. 1967/68 wurde ein musisches Städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen aufgebaut. Zur Homepage des Labenwolf-Gymnasiums. © Stefan Hippel

Am 17. September 1952 begann der Unterricht an der Gewerberealschule am Bielingplatz 2, die 1914 gebaut worden war. 1965 wurde sie in Peter-Vischer-Realschule umbenannt. 1969, wurde ein Städtisches Gymnasium mit einem mathematisch-naturwissenschaftlich und einem neusprachlichen Zweig an die Schule angeschlossen. Von da an hieß die in St. Johannis gelegene Bildungseinrichtung Peter-Vischer-Schule. Zur Homepage der Peter-Vischer-Schule.
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Peter-Vischer-Schule

Am 17. September 1952 begann der Unterricht an der Gewerberealschule am Bielingplatz 2, die 1914 gebaut worden war. 1965 wurde sie in Peter-Vischer-Realschule umbenannt. 1969, wurde ein Städtisches Gymnasium mit einem mathematisch-naturwissenschaftlich und einem neusprachlichen Zweig an die Schule angeschlossen. Von da an hieß die in St. Johannis gelegene Bildungseinrichtung Peter-Vischer-Schule. Zur Homepage der Peter-Vischer-Schule.

1823 wurde das heutige Sigena-Gymnasium als weiterführende Schule für Mädchen gegründet. Heute ist die Schule in Gibitzenhof ein städtisches mathematisch-naturwissenschaftliches, neusprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium für Jungen und Mädchen.
 
 Zur Homepage des Sigena-Gymnasiums.
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Sigena-Gymnasium

1823 wurde das heutige Sigena-Gymnasium als weiterführende Schule für Mädchen gegründet. Heute ist die Schule in Gibitzenhof ein städtisches mathematisch-naturwissenschaftliches, neusprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium für Jungen und Mädchen. Zur Homepage des Sigena-Gymnasiums. © Roland Fengler

Die Schule wurde 1833 als Gewerbeschule gegründet und 1933 in "Düreroberrealschule" umbenannt. 1937 erfolgte der Umzug aus dem bisherigen Schulgebäude, dem heutigen Bauhof der Stadt Nürnberg, in das jetzige Gebäude an der Sielstraße 17 in Gostenhof. Im August 1965 erhielt die Schule ihren heutigen Namen, aus der Dürer-Oberrealschule wurde das staatliche Dürer-Gymnasium. Die Schule war zunächst eine reine Jungenschule, bis im Schuljahr 1972/73 die ersten Mädchen aufgenommen wurden. 
 
 Zur Homepage des Dürer-Gymnasiums.
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Dürer-Gymnasium

Die Schule wurde 1833 als Gewerbeschule gegründet und 1933 in "Düreroberrealschule" umbenannt. 1937 erfolgte der Umzug aus dem bisherigen Schulgebäude, dem heutigen Bauhof der Stadt Nürnberg, in das jetzige Gebäude an der Sielstraße 17 in Gostenhof. Im August 1965 erhielt die Schule ihren heutigen Namen, aus der Dürer-Oberrealschule wurde das staatliche Dürer-Gymnasium. Die Schule war zunächst eine reine Jungenschule, bis im Schuljahr 1972/73 die ersten Mädchen aufgenommen wurden. Zur Homepage des Dürer-Gymnasiums. © Harald Sippel

Das staatliche Hans-Sachs-Gymnasium (HSG) wurde 1903 als königliche Kreis-Realschule II gegründet. Es befindet sich unweit der Altstadt im Stadtteil Maxfeld. Eine besondere Stellung gegenüber benachbarten Gymnasien hat das HSG durch seinen bilingualen Zweig, in dem einzelne Fächer wie Geschichte oder Erdkunde auf Englisch unterrichtet werden.
 
 Zur Homepage des Hans-Sachs-Gymnasiums.
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Hans-Sachs-Gymnasium

Das staatliche Hans-Sachs-Gymnasium (HSG) wurde 1903 als königliche Kreis-Realschule II gegründet. Es befindet sich unweit der Altstadt im Stadtteil Maxfeld. Eine besondere Stellung gegenüber benachbarten Gymnasien hat das HSG durch seinen bilingualen Zweig, in dem einzelne Fächer wie Geschichte oder Erdkunde auf Englisch unterrichtet werden. Zur Homepage des Hans-Sachs-Gymnasiums. © Uwe Niklas

Das Martin-Behaim-Gymnasium ist ein staatliches naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium im Nürnberger Stadtteil Gleißhammer. Die Bildungsstätte wurde 1918 gegründet. 1978 begann die ehemalige reine Jungenschule mit der Aufnahme von Mädchen in den Unterricht.
 
 Zur Homepage des Martin-Behaim-Gymnasiums.
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Martin-Behaim-Gymnasium

Das Martin-Behaim-Gymnasium ist ein staatliches naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium im Nürnberger Stadtteil Gleißhammer. Die Bildungsstätte wurde 1918 gegründet. 1978 begann die ehemalige reine Jungenschule mit der Aufnahme von Mädchen in den Unterricht. Zur Homepage des Martin-Behaim-Gymnasiums. © Michael Matejka

Das Melanchthon-Gymnasium Nürnberg ist ein staatliches humanistisches Gymnasium im Stadtteil Gärten bei Wöhrd. Es ist eine der letzten Schulen in Bayern, die ausschließlich den humanistischen Zweig, sprich Latein als erste, Englisch als zweite und Altgriechisch als dritte Fremdsprache anbietet. Gegründet wurde die Schule im Jahr 1526.
 
 Zur Homepage des Melanchthon-Gymnasiums.
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Melanchthon-Gymnasium

Das Melanchthon-Gymnasium Nürnberg ist ein staatliches humanistisches Gymnasium im Stadtteil Gärten bei Wöhrd. Es ist eine der letzten Schulen in Bayern, die ausschließlich den humanistischen Zweig, sprich Latein als erste, Englisch als zweite und Altgriechisch als dritte Fremdsprache anbietet. Gegründet wurde die Schule im Jahr 1526. Zur Homepage des Melanchthon-Gymnasiums. © Eduard Weigert

Das Neue Gymnasium Nürnberg (NGN) ist ein staatliches humanistisches und sprachliches Gymnasium und wurde 1889 gegründet. Der 1959 bezogene Neubau liegt im Stadtteil Gleißhammer. 
 Zur Homepage des Neuen Gymnasiums Nürnberg. Mit dem "AbiBac" können die Schüler neben dem Abitur auch den französischen Abschluss, das Baccalauréat, machen. Gefördert wird auch die musikalische Bildung, das NGN soll einen musikalischen Zweig bekommen.
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Neues Gymnasium

Das Neue Gymnasium Nürnberg (NGN) ist ein staatliches humanistisches und sprachliches Gymnasium und wurde 1889 gegründet. Der 1959 bezogene Neubau liegt im Stadtteil Gleißhammer. Zur Homepage des Neuen Gymnasiums Nürnberg. Mit dem "AbiBac" können die Schüler neben dem Abitur auch den französischen Abschluss, das Baccalauréat, machen. Gefördert wird auch die musikalische Bildung, das NGN soll einen musikalischen Zweig bekommen. © Stefan Hippel

Das Pirckheimer-Gymnasium (PGN) ist ein staatliches sprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium und wurde 1968 gegründet. 1974 gliederte man dem unter Denkmalschutz stehenden Altbautrakt in Gibitzenhof einen Nord- und einen Südflügel an. Zur Homepage des Pirchkheimer-Gymnasiums.
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Pirckheimer-Gymnasium

Das Pirckheimer-Gymnasium (PGN) ist ein staatliches sprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium und wurde 1968 gegründet. 1974 gliederte man dem unter Denkmalschutz stehenden Altbautrakt in Gibitzenhof einen Nord- und einen Südflügel an. Zur Homepage des Pirchkheimer-Gymnasiums. © Lea Mayer

Die Sabel Bildungsgruppe bietet in Nürnberg ein staatlich genehmigtes Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium an. Das Gymnasium liegt zentral in unmittelbarer Laufweite des Nürnberger Hauptbahnhofs in der Widhalmstraße. Zur Homepage des Sabel-Gymnasiums.
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Sabel-Gymnasium

Die Sabel Bildungsgruppe bietet in Nürnberg ein staatlich genehmigtes Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium an. Das Gymnasium liegt zentral in unmittelbarer Laufweite des Nürnberger Hauptbahnhofs in der Widhalmstraße. Zur Homepage des Sabel-Gymnasiums. © Günter Distler

Das Sigmund-Schuckert-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium im Stadtteil Röthenbach bei Schweinau mit naturwissenschaftlich-technologischem und sprachlichem Zweig und wurde 1973 gegründet. Das Gymnasium ist zusammen mit der Peter-Henlein-Realschule im Schulzentrum Südwest untergebracht.
 
 Zur Homepage des Sigmund-Schuckert-Gymnasiums.
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Sigmund-Schuckert-Gymnasium

Das Sigmund-Schuckert-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium im Stadtteil Röthenbach bei Schweinau mit naturwissenschaftlich-technologischem und sprachlichem Zweig und wurde 1973 gegründet. Das Gymnasium ist zusammen mit der Peter-Henlein-Realschule im Schulzentrum Südwest untergebracht. Zur Homepage des Sigmund-Schuckert-Gymnasiums. © Karlheinz Daut

Die staatliche Bildungsstätte im Stadtteil Sebald wurde 1864 gegründet. Im Jahr 1965 wurde sie in Willstätter-Gymnasium umbenannt, Mädchen waren fortan auch offiziell zum Schulbesuch zugelassen. Das Gymnasium setzt seine Schwerpunkte auf sprachliche und naturwissenschaftlich-technologische Inhalte.
 
 Zur Homepage des Willstätter-Gymnasiums.
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Willstätter-Gymnasium

Die staatliche Bildungsstätte im Stadtteil Sebald wurde 1864 gegründet. Im Jahr 1965 wurde sie in Willstätter-Gymnasium umbenannt, Mädchen waren fortan auch offiziell zum Schulbesuch zugelassen. Das Gymnasium setzt seine Schwerpunkte auf sprachliche und naturwissenschaftlich-technologische Inhalte. Zur Homepage des Willstätter-Gymnasiums. © Athina Tsimplostefanaki

Das Maria-Ward-Gymnasium in Wöhrd ist eine staatlich anerkannte Privatschule in der Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg und steht auch nichtkatholischen Schülerinnen offen. Die Schule vereint Gymnasium, Realschule und Grundschule. 
 
 Zur Homepage des Maria-Ward-Gymnasiums.
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Maria-Ward-Gymnasium

Das Maria-Ward-Gymnasium in Wöhrd ist eine staatlich anerkannte Privatschule in der Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg und steht auch nichtkatholischen Schülerinnen offen. Die Schule vereint Gymnasium, Realschule und Grundschule. Zur Homepage des Maria-Ward-Gymnasiums. © Ralf Rödel

Die Wilhelm-Löhe-Schule im Stadtteil Kleinweidenmühle ist eine staatlich anerkannte private kooperative Gesamtschule unter evangelischer Trägerschaft und wurde 1901 gegründet. Das Schulgebäude liegt nahe der Deutschherrnwiese.
 Zur Homepage der Wilhelm-Löhe-Schule.
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Wilhelm-Löhe-Schule

Die Wilhelm-Löhe-Schule im Stadtteil Kleinweidenmühle ist eine staatlich anerkannte private kooperative Gesamtschule unter evangelischer Trägerschaft und wurde 1901 gegründet. Das Schulgebäude liegt nahe der Deutschherrnwiese. Zur Homepage der Wilhelm-Löhe-Schule. © Karlheinz Daut

Das Jenaplan-Gymnasium in der Herderstraße in Schniegling ist ein privates, staatlich genehmigtes Gymnasium, das nach einem Pädagogik-Konzept von Peter Petersen unterrichtet.
 
 Zur Homepage des Jenaplan-Gymnasiums.
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Jenaplan-Gymnasium

Das Jenaplan-Gymnasium in der Herderstraße in Schniegling ist ein privates, staatlich genehmigtes Gymnasium, das nach einem Pädagogik-Konzept von Peter Petersen unterrichtet. Zur Homepage des Jenaplan-Gymnasiums. © Harald Sippel

Die Rudolf-Steiner-Schule ist eine private, staatlich genehmigte freie Waldorfschule im Nürnberger Osten (Steinplatte). Sie arbeitet nach den Grundsätzen der von Rudolf Steiner begründeten Waldorfpädagogik. Die Schule bietet neben Abitur und Realschulabschluss praktische Ausbildungen an. Schüler, die die zwölfte und 13. Klasse besucht haben, können das Abitur ablegen. 
 
 Zur Homepage der Rudolf-Steiner-Schule.
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Rudolf-Steiner-Schule

Die Rudolf-Steiner-Schule ist eine private, staatlich genehmigte freie Waldorfschule im Nürnberger Osten (Steinplatte). Sie arbeitet nach den Grundsätzen der von Rudolf Steiner begründeten Waldorfpädagogik. Die Schule bietet neben Abitur und Realschulabschluss praktische Ausbildungen an. Schüler, die die zwölfte und 13. Klasse besucht haben, können das Abitur ablegen. Zur Homepage der Rudolf-Steiner-Schule. © Eduard Weigert

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