Stadt bereitet sich vor
Einlassstopp auf Weihnachtsmarkt: Ist das auch in Nürnberg denkbar?
25.11.2022, 09:30 Uhr
Für die Verantwortlichen des Cranger Weihnachtszaubers in Nordrhein-Westfalen war der Schritt alternativlos. "Wir möchten, dass sich jeder Besucher wohlfühlt und den Abend genießen kann", heißt es in einem knappen Statement. "Die Sicherheit unserer Besucher geht vor." Deshalb zogen die Betreiber des, nach eigenen Angaben, größten mobilen Weihnachts-Themenparks Europas die Reißleine und verhängten am Samstag einen Einlassstopp. Zu viele Menschen drängten auf das Festgelände.
Auch Nürnberg rechnet mit einem Ansturm am Wochenende, wenn der Christkindlesmarkt erstmals nach zwei Jahren Coronapause wieder in gewohnter Manier stattfindet. Es gibt ein unheimliches Bedürfnis, auf die Märkte zu gehen", sagt Stadtsprecher Andreas Franke.
Warum es keine Einlassstopps geben wird
Einlassstopps wird es, anders als beim Cranger Weihnachtszauber, in Nürnberg aber nicht geben. "Einen Einlassstopp hat es bei uns bisher zumindest noch nie gegeben", sagt Stadtsprecher Franke. "Und im Prinzip ist das auch nicht vorgesehen." Was stattdessen für die Sicherheit der Besucher getan wird, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.