Fiese Kreuzungen, parkende Autos Fotos unserer Leser: So wird Radlern in Nürnberg das Leben schwer gemacht 26 Bilder 23.6.2022, 10:00 Uhr Auf unsere Fragen nach Engstellen in Nürnberg für Radlerinnen und Radler haben uns zahlreiche Zuschriften und Fotos erreicht. Diese Bilder zeigen, welche Stellen unsere Leserinnen und Leser als besonders gefährlich empfinden. 1 / 26 Franziska Heil ärgert sich über den Radweg in der Valznerweiherstraße. Der mündet auf der Straße und man muss sich mit dem Rad in den fließenden Verkehr einordnen. © Franziska Heil, NNZ 2 / 26 Hier wurde mitten auf dem Radweg geparkt. © Franziska Heil, NNZ 3 / 26 In der Zerzabelshofstraße endet plötzlich die rote Markierung für den Radweg und die Radfahrerinnen und Radfahrer müssen auf der Straße weiterfahren. © Franziska Heil, NNZ 4 / 26 So wird Radlern das Leben schwer gemacht, findet Ralf Torner. In der Sandreuthstraße stadtauswärts endet der neue Radstreifen direkt vor parkenden Autos. Um weiterfahren zu können, muss man anhalten und sich in den fließenden Verkehr einordnen. © Ralf Torner, NNZ 5 / 26 Hier nochmal der Radweg in der Sandreuthstraße aus der Perspektive des Radlers. Eine sehr gefährliche Stelle, schreibt Ralf Torner. © Ralf Torner, NNZ 6 / 26 Und wieder ein Radweg, der auf die Straße führt und verschwindet. Hier in der Zerzabelhofstraße. Eindeutig eine Schwachstelle im Radwegenetz, findet Franziska Heil. © Franziska Heil, NNZ 7 / 26 In Reichelsdorf fehlt es an einer fahrradfreundlichen Querverbindung zwischen der Vorjurastraße und der Reichelsdorfer Hauptstraße, findet Leserin Carola Watzl. Der PKW-Verkehr weicht durch die Waldstromerstraße aus, doch die ist zugeparkt und für Radfahrer viel zu eng. © Carola Watzl, NNZ 8 / 26 Auch über die Schalkhauserstraße können Autos in Reichelsdorf fahren. Doch wie in der Waldstromerstraße ist auch diese Strecke für Radfahrer wegen parkenden Autos sehr gefährlich. © Carola Watzl, NNZ 9 / 26 Leserin Angela Rupprecht findet diese Stelle an der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Maximilianstraße "echt übel". Der Radweg endet einfach und im Berufsverkehr oder mit Kindern sei das mit dem Rad kaum machbar. © Angela Rupprecht, NNZ 10 / 26 Laut Stefan Preißer ist dies der "kürzeste Radweg" in Nürnberg. Doch wo ist er? Das hat der Leser uns leider nicht verraten. © Stefan Preißer, ARC 11 / 26 Renate Stimpel radelt fast täglich die Flussstraße entlang. Doch wegen in die Fahrbahn hängenden Bäumen und Büschen muss sie in der Straßenmitte fahren. Vor allem wegen der Kurve, die für Autofahrer nicht einzusehen ist, sei das sehr gefährlich. © Renate Stimpel, NNZ 12 / 26 In der Bahnhofstraße an der Ecke Gleißbühlstraße hat Leser Stefan Sommer dieses Foto aufgenommen. Der Bus steht mitten in der Kreuzung und behindert die Radfahrer und Fußgänger, die eigentlich grün haben. Sommer ist der Meinung Rad- und Fußverkehr wird "von vielen Kfz-Lenkern nicht als gleichwertiger Verkehr wahrgenommen". © Stefan Sommer, NNZ 13 / 26 In der Siedlerstraße endet ein von der Straße getrennter Radweg auf der Straße. Franziska Heil beklagt, dass die Markierung nicht mehr erkennbar ist durch vorangegangene Bauarbeiten nicht erneuert wurde. Auch ein Schild, das Autofahrer warnt, fehle. © Franziska Heil, NNZ 14 / 26 Felix Kock ärgert sich über die Baustelle an der Münchenerstraße auf der Bahnbrücke zwischen Triererstraße und Karl-Schönleben-Staße. Fuß- und Radverkehr in beide Richtungen steht nur der schmale Weg hinter der Absperrung zur Verfügung. © Felix Kolk, ARC 15 / 26 Ein Auto, das mitten auf der Fahrradstraße abgestellt wurde. Leider teilt und Leser Stefan Preißer nicht mit, wo er das Foto aufgenommen hat. © Stefan Preißer, ARC 16 / 26 Leser Stefan Kutter hat jedes Mal, wenn er über diesen Gulli-Deckel an der Kreuzung Rothenburgerstraße und Von-der-Tann-Straße fährt, Angst um seine Fahrradfelgen. Der Abfluss ist sehr tief in die Straße eingelassen. © Thomas Kutter, ARC 17 / 26 An der Kreuzung Adam-Klein-Straße und Hasstraße fehlt ein deutlich markierter Fahrradstreifen auf beiden Seiten, findet Claudia Fuchs. © Claudia Fuchs, ARC 18 / 26 Claudia Waitz stört diese Engstelle an der Ampelanlage an der Kilianstraße beim Überweg zum Marienbergpark. In beiden Richtungen sammeln sich oft sehr viele Radler und Fußgänger. Doch der Übergang ist zu schmal, findet Waitz. Fußgänger nutzen deswegen oft den Radweg. © Claudia Waitz, ARC 19 / 26 Und plötzlich ist auch diese Fahrradstraße zu Ende. © Stefan Preißer, ARC 20 / 26 Anna Zinkel ärgert sich über den Radweg in Mögeldorf auf Höhe des Marktkauf. An der Ampel höre der Weg auf und man müsse sich als Radler in den fließenden Verkehr einordnen. © Anna Zinkl, ARC 21 / 26 Franziska Heil freut sich, dass man die Theaterstraße als Einbahnstraße als Radler auch in die andere Richtung benutzen kann. Doch sie fragt sich, ob die gelben Kreuze bedeuten, dass das mit der Einrichtung der Fußgängerzone nicht mehr möglich sein wird. © Franziska Heil, ARC 22 / 26 In der Rohrmattenstraße gibt es zwar teilweise neue Ampelanlagen, dennoch sind die Bordsteine nicht abgeflacht. Eine Belastung für die Felgen! © Franziska Heil, ARC 23 / 26 Und auch dieser Radweg geht hinter der Kreuzung einfach nicht mehr weiter. © Stefan Preißer, ARC 24 / 26 Mitten durch den provisorischen Radweg an der Baustelle in der Bahnhofstraße in Richtung Dürrenhof verlaufen die Straßenbahnschienen. © Sylvia Schröder, ARC 25 / 26 Dieses Foto hat uns Manfred Endebrock zugesendet. Es zeigt die Allersberger Straße, die vielen Leserinnen und Lesern ein Ärgernis ist. Beim Abbiegen ergiebt sich durch nicht-durchgängige Radwege und parkende Autos eine große Gefahr für Radler. © Manfred Endebrock, ARC 26 / 26 Und es ist vorbei. Dieser Radweg, fotografiert von Peter Preißer. © Stefan Preißer, ARC