Hitze macht Probleme Huch, wo ist denn plötzlich das Wasser? Warum die Pegnitz in Nürnberg trocken liegt Von Michelle Schreiber und Hartmut Voigt Hartmut Voigt Lokalredaktion Nürnberg E-Mail zur Autorenseite 7.8.2022, 11:03 Uhr © Hartmut Voigt, NNZ Der rechte Pegnitzarm beim Trödelmarkt mit Blick auf den Henkersteg: Das Flussbett war seit Dienstag trocken. Nürnberg - Die letzte Hitzewelle hat in Franken deutliche Spuren hinterlassen. Besonders gut zeigte sie sich in Nürnbergs Altstadt: Das Flussbett der Pegnitz blieb tagelang leer. Wo sich sonst die historischen Gebäude der Innenstadt im Wasser spiegeln, klaffte nur noch eine schlammige Lücke. Von der Nacht von Montag auf Dienstag verschwand das Wasser aus der Pegnitz. Ein Grund dafür ist die massive Hitze der letzten Wochen. Wochenlang regnete es wenig und nicht besonders ergiebig im Herzen Frankens. Der Flusspegel sank dabei um die Hälfte im Gegensatz zur durchschnittlichen Erwartung im Sommer: Statt einem Abfluss von 9,56 Kubikmeter Flusswasser pro Sekunde sind es momentan nur 4,75 Kubikmeter - und dann kam gar kein Wasser mehr. Aber nicht nur die Hitze hat Schuld am schlammigen Flussbett. Einen anderen massiven Störfaktor und was die leere Pegnitz alles zu Tage förderte, lesen Sie hier bei NN.de.