Konkrete Pläne: So will die Stadt Nürnberg die Königstraße aufhübschen

Nürnberg - Um Nürnbergs Fußgängerzonen aufzuhübschen, ist die Stadt bereit, einige Umbaumaßnahmen zu ergreifen. Wann es allerdings soweit ist, steht noch in den Sternen.

Fußgängerzonen gibt es in Nürnberg eine Menge. Wirklich als solche erkennbar sind aber die wenigsten. Durchfahrende oder parkende Autos stören nicht selten den Weg der Fußgängerinnen und Fußgänger in der Färberstraße, der Brunnengasse oder der Königsstraße. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Um die Fußgängerzonen auch optisch von normalen Straßen abzugrenzen, plant der Verkehrsausschuss zusammen mit der Stadtverwaltung Umbaumaßnahmen in der Königsstraße.

Im Herbst sollen konkrete Pläne vorgelegt werden. Vorbild könnte der Weinmarkt mit seinem südländischen Flair sein. Mit mehr Grün, Bäumen und abgesenkten Bordsteinkanten soll das Ganze "ein bisschen mehr nach Fußgängerzone" aussehen, so Baureferent Daniel Ulrich.

Der richtig große Wurf muss allerdings noch auf sich warten lassen, denn die Stadtverwaltung steht vor Problemen, die weitaus dringlicher sind als unromantische Fußgängerzonen. Wie schlimm die Lage wirklich ist, hätten die meisten Menschen in der Stadt noch nicht einmal bemerkt, klagt Ulrich.

Warum die Bauverwaltung schon jetzt an ihre Grenzen stößt und immer mehr Beschwerden die Stadt erreichen, erfahren Sie in unserem Hintergrundartikel auf NN.de.