Investition von 26 Millionen

Nach über 30 Jahren alles neu: So sieht es im ehemaligen Nürnberger "Maritim" nun aus

André Ammer

Region und Bayern

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Isabel Pogner

Online-Redaktion

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27.9.2023, 06:00 Uhr
Nach langer Umbauzeit nimmt das ehemalige Hotel Maritim und jetzige Hotel Pomander seinen Betrieb auf. 

© Roland Fengler Nach langer Umbauzeit nimmt das ehemalige Hotel Maritim und jetzige Hotel Pomander seinen Betrieb auf. 

Das neue Hotel am Frauentorgraben heißt "Pomander" und öffnet nach eineinhalb Jahren Umbau. Der Betreiber hat 26 Millionen Euro in die Sanierung und Neugestaltung des ehemaligen "Maritim"-Hotels gesteckt.

Im "Pomander" wechseln sich alte Elemente aus dem "Maritim" mit modernem Industriedesign ab. Manches bleibt erhalten, wie etwa der riesige Kronleuchter des Veranstaltungssaals. Andere Stellen wurden radikal umgestaltet: Einige Wände bestehen zum Beispiel aus unverputztem Beton, in den Decken sind Versorgungsleitungen und Stromkabel zu sehen. Außerdem stehen den Gästen "Coworking"-Bereiche mit Anschlüssen für Laptops zur Verfügung.

Der Restaurantbereich des neugestalteten Hotels zeichnet sich unter anderem durch verschiedene Bereiche aus, in dem sich Hochtische, Stehtische und konventionelle Esstische abwechseln. 

Der Restaurantbereich des neugestalteten Hotels zeichnet sich unter anderem durch verschiedene Bereiche aus, in dem sich Hochtische, Stehtische und konventionelle Esstische abwechseln.  © Roland Fengler

Das Hotel will mit einer "ungezwungenen, modernen Atmosphäre" neben Hotelgästen auch Restaurantbesucher willkommen heißen. Deshalb wurde die frühere "Nürnberger Stuben" zum neuen Restaurant "Public" umgebaut. Dort gibt es eine leichte Küche mit regionalen Produkten.

Der Name "Pomander" hat einen raffinierten Bezug zur Stadt Nürnberg. Geschäftsführer des schwedischen Hotelimmobilien-Unternehmens Pandox Germany erklärt im exklusiven Text auf NN.de, welchen.

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