Aus nach über 30 Jahren Nürnberg verliert Schäufele-Institution: Zwei Unikate machen Schluss - so geht es weiter Von Tobi Lang Tobi Lang Redakteur E-Mail zur Autorenseite 13.11.2022, 16:53 Uhr © Tobias Lang, NNZ Nach über 30 Jahren ist für Heinz und Sonja Binder im Fränkischen Wirtshäusla Schluss. NÜRNBERG - Heinz und Sonja Binder kennt in der Bismarckstraße so ziemlich jeder. Das Fränkische Wirtshäusla ist eine echte Schäufele-Institution - und die doppelte Kruste weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Jetzt steht in dem Traditionslokal aber eine Zäsur an. Es reicht, findet Heinz Binder, der in diesem Jahr 65 geworden ist. Stammgäste kommen auch wegen dem Unikat ins Fränkische Wirtshäusla, viele von seinem Schlag gibt es nicht mehr. "Wir haben unser Leben lang Gastro gemacht, da braucht man die Stunden gar nicht erst zählen", sagt der Nürnberger Schäufele-Pate. "Da steckt einfach viel Herzblut drin." Ein Leben für das Schäufele, wenn man so will, denn: Dafür sind die Binders bekannt. Besonders die doppelte Kruste bei dem Traditionsgericht ist legendär. "Manche fahren dafür extra von der Autobahn runter", sagt Wirtsfrau Sonja Binder. Sie steht noch immer stundenlang in der Küche, setzt Saucen an, macht Salate in Handarbeit. Jetzt steht im Fränkischen Wirtshäusla aber eine Zäsur an - die Binders hören auf. Wie es weitergeht und was sich ändert, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.