Nürnbergs SPD fordert Werbe-Kampagne für StUB
10.12.2015, 07:04 Uhr"Ich hätte mir gewünscht, dass die Verkehrsplaner zunächst die Möglichkeit bekommen hätten, die Trassenverläufe und Kostenschätzungen zu konkretisieren.", meint Thorsten Brehm, Vorsitzender der SPD. "Nun kommt es anders und es wird jetzt über den Beitritt Erlangens zu einem Zweckverband abgestimmt, der diese Arbeit erst noch leisten sollte."
Für Brehm geht es bei der Abstimmung um mehr als nur um ein Erlanger Projekt, sondern um ein bedeutendes für die ganze Region. "Unser Wirtschafts- und Hochschulstandort braucht endlich eine leistungsfähige Schienenverbindung in der Städteachse", fordert der SPD-Politiker. "Wir sind nicht irgendein Provinznest, sondern eine Europäische Metropolregion."
Brehm hat deswegen seinen Erlanger Kollegen zugesichert, sie bei einer Kampagne für die StUB zu unterstützen. "Wir brauchen nun ein breites Bündnis aus Unternehmen, Gewerkschaften, Hochschuleinrichtungen und der Bürgerschaft, die für das Projekt werben und die guten Argumente herausstellen. Daran beteiligen wir uns sehr gerne."
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