Nürnbergs Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg

16.1.2020, 17:42 Uhr
Baukräne und das Hochhaus am Plärrer: Die zentrale Verkehrsdrehscheibe in Nürnberg erhielt das erste Hochhaus Bayerns. Architekt des Wolkenkratzers war der Nürnberger Wilhelm Schlegtendal.
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Baukräne und das Hochhaus am Plärrer: Die zentrale Verkehrsdrehscheibe in Nürnberg erhielt das erste Hochhaus Bayerns. Architekt des Wolkenkratzers war der Nürnberger Wilhelm Schlegtendal. © Rudolf Contino

Für die einen war die 1969 eröffnete Norishalle ein Sinnbild für die moderne Zeit, für andere nur ein abstoßender Betonbunker.
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Für die einen war die 1969 eröffnete Norishalle ein Sinnbild für die moderne Zeit, für andere nur ein abstoßender Betonbunker. © Verlag Nürnberger Presse

Richtfest am Hans-Sachs-Platz 1961: Anstelle der im Krieg weitgehend zerstörten Heilig-Geist-Kirche, wo einst die Reichskleinodien aufbewahrt wurden, entsteht ein Studentenheim.
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Richtfest am Hans-Sachs-Platz 1961: Anstelle der im Krieg weitgehend zerstörten Heilig-Geist-Kirche, wo einst die Reichskleinodien aufbewahrt wurden, entsteht ein Studentenheim. © Friedl Ulrich

Für den Behaim- und  Essenweinbau des Rathauses am Fünferplatz feierte die Stadt 1961 Richtfest.
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Für den Behaim- und Essenweinbau des Rathauses am Fünferplatz feierte die Stadt 1961 Richtfest. © Friedl Ulrich

Die Stadtwerke Nürnbergs als Bauherr wollten mit dem Plärrer-Hochhaus  ein Signal für die neue, moderne Arbeitswelt setzen.Heute steht das Gebäude bereits seit langem unter Denkmalschutz.
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Die Stadtwerke Nürnbergs als Bauherr wollten mit dem Plärrer-Hochhaus ein Signal für die neue, moderne Arbeitswelt setzen.Heute steht das Gebäude bereits seit langem unter Denkmalschutz. © Friedl Ulrich

Der Nürnberger Architekt und Künstler Friedrich Neubauer fotografierte den Wiederaufbau der Stadt umfassend. Hier sieht man das legendäre "Duda-Eck" (links) und gegenüber den eingerüsteten Nassauer Turm, das letzte erhaltene historische Turmhaus Nürnbergs.
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Der Nürnberger Architekt und Künstler Friedrich Neubauer fotografierte den Wiederaufbau der Stadt umfassend. Hier sieht man das legendäre "Duda-Eck" (links) und gegenüber den eingerüsteten Nassauer Turm, das letzte erhaltene historische Turmhaus Nürnbergs. © Neubauer, NN

Großbaustelle am Marientunnel neben dem Hauptbahnhof: Die Kriegsschäden wurden beseitigt.
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Großbaustelle am Marientunnel neben dem Hauptbahnhof: Die Kriegsschäden wurden beseitigt. © Lichtbildstelle der Bundesbahndirektion Nürnberg

Die Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs waren in der Stadt viele Jahre sichtbar. Bei der Hausruine Ecke Johannesgasse/An der Sparkasse (in der Nähe der Lorenzkirche) konnten Passanten lange Zeit in die zerstörten Wohnungen schauen.
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Die Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs waren in der Stadt viele Jahre sichtbar. Bei der Hausruine Ecke Johannesgasse/An der Sparkasse (in der Nähe der Lorenzkirche) konnten Passanten lange Zeit in die zerstörten Wohnungen schauen. © Neubauer, NN

Das alte Zeughaus in der Pfannenschmiedsgasse wird 1953 wieder aufgebaut. Damals rollten noch Pferdefuhrwerke durch die Innenstadt.
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Das alte Zeughaus in der Pfannenschmiedsgasse wird 1953 wieder aufgebaut. Damals rollten noch Pferdefuhrwerke durch die Innenstadt. © NN

Gerüste, Baustellen und der Blick auf den Kaufhof im Hintergrund: So sah die Breite Gasse in Nürnberg in der Nachkriegszeit aus. Heute ist sie Fußgängerzone und Einkaufsmeile
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Gerüste, Baustellen und der Blick auf den Kaufhof im Hintergrund: So sah die Breite Gasse in Nürnberg in der Nachkriegszeit aus. Heute ist sie Fußgängerzone und Einkaufsmeile © Gertrud Gerardi

Die Heilig-Geist-Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die evangelische Kirche baute ein Wohnheim für Studenten, statt das Gotteshaus zu rekonstruieren.
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Die Heilig-Geist-Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die evangelische Kirche baute ein Wohnheim für Studenten, statt das Gotteshaus zu rekonstruieren. © Neubauer, NN

Die Schüler des Willstätter-Gymnasiums in Nürnberg bekommen Mitte der 1950er ein neues Atrium.
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Die Schüler des Willstätter-Gymnasiums in Nürnberg bekommen Mitte der 1950er ein neues Atrium. © Eckard Graf von Mandelsloh

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