FrankenNürnberg

Plötzlich gekündigt: Schock für 10.000 Sparkassen-Kunden in Nürnberg

AGB-Ärger kocht hoch

Plötzlich gekündigt: Schock für 10.000 Sparkassen-Kunden in Nürnberg

Von Nicole Netter und tl

Nicole Netter

Thementeam Regionale Wirtschaft und Wohnen

E-Mail zur Autorenseite

Tobi Lang

Redakteur

E-Mail zur Autorenseite

22.10.2022, 14:18 Uhr
Viele Kunden vertrauen der Sparkasse. Eine Kündigungswelle sorgt nun aber für Ärger. 

© Ralf Rödel, NNZ Viele Kunden vertrauen der Sparkasse. Eine Kündigungswelle sorgt nun aber für Ärger. 

NÜRNBERG - In diesen Tagen trudeln bei Kunden der Sparkasse Nürnberg rund 10.000 Kündigungsschreiben ein. Sie haben den neuen AGB nicht zugestimmt. Die Bank spricht von einer "Ultima Ratio".

Viele treue Kunden der Nürnberger Sparkasse fühlen sich vor den Kopf gestoßen - sie wurden in den vergangenen Tagen gekündigt. Und das wegen einer vermeintlich banalen Formalie: Die Betroffenen haben den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nicht zugestimmt. Gut 10.000 solcher Schreiben hat die Bank verschickt, heißt es. Eine Sprecherin der Sparkasse spricht von einer "Ultima Ratio", also dem letzten geeigneten Mittel.

nn.de
Wenn Kunden plötzlich die Kündigung droht

AGB-Ärger: Wie ein BGH-Urteil die jahrzehntelange Beziehung zwischen mir und meiner Bank zerrüttete

Von Thomas Heinold

Und jetzt? Viele Kunden sind verunsichert. Sie wollen eigentlich Sparkassen-Kunden bleiben, wissen aber nicht, was zu tun ist. Bislang galt die sogenannte "stillschweigende Zustimmung als Praxis. Verträge seien also einfach verlängert worden, wenn Betroffene nicht explizit widersprachen. Das hat sich nun aber geändert.

Was Verbraucherschützer raten, was die Sparkasse selbst sagt und was Kunden jetzt wissen müssen, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.