Zwischen Fuchsloch und Kurgartenbrücke

Rätsel um toten Radfahrer im Pegnitzgrund: Ergebnis der Obduktion liegt jetzt vor

Ulrike Löw

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7.6.2023, 15:20 Uhr
Als der leblose Mann gefunden wurde, wurde der Rettungsdienst verständigt. Dieser konnte den Mann aber nicht mehr reanimieren.

© Julian Stratenschulte/dpa Als der leblose Mann gefunden wurde, wurde der Rettungsdienst verständigt. Dieser konnte den Mann aber nicht mehr reanimieren.

Am 2. Juni 2023 gegen 9.15 Uhr hatte ein Passant abseits des Radwegs an der Nordseite der Pegnitz - zwischen dem Fuchsloch und der Kurgartenbrücke - einen leblos wirkenden Radfahrer entdeckt. Der Passant alarmierte den Rettungsdienst, doch alle Reanimationsmaßnahmen halfen nicht.

Akte ist jetzt geschlossen

Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob der Radfahrer (52) aufgrund eines Fahrfehlers gestürzt war oder unter gesundheitlichen Problemen litt und deshalb von seinem Fahrrad gefallen war. Auch ein Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer war denkbar.

Der Mann war mit einem schwarzen E-Bike von Nürnberg nach Fürth unterwegs. Die Polizei suchte Zeugen, die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth beantragte eine Obduktion. Nun steht fest: Eine Fremdeinwirkung gab es nicht. Die Ermittler haben die Akte geschlossen, der Leichnam wurde freigegeben und die Angehörigen können die Beerdigung organisieren.

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